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  Metroliner in Carbon-Design von Neoplan
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06.12.2007 von admin


Doch alleine konnte Neoplan dies am Anfang nicht bewerkstelligen. Mit von der Partie waren neben Bob Lee, dem Technischen Direktor von Neoplan, das CAD-Institut an der Fachhochschule Esslingen und die Gyro-Flug mit der Erfahrung in der Verarbeitung von Kunststoffen.

Während man mit dem 1:1-Holzmodell erste Fahrversuche unternahm, entstand unter Anleitung der Gyroflug der Urkern und die Urform des späteren Busses. Gleichzeitig wurde in Stuttgart eine „Kuststoff-Entwicklungswerkstatt“ eingerichtet und ein Spezialisten-Team aus bewährten Karosseriebauern ausgebildet.


Die Rohkarosse des MIC

Einsparungen waren das Ziel beim Bau dieses Busses. Neoplan sprach dabei von Einsparungen, die alle ein Drittel betragen sollten und zwar
  • ein Drittel leichter
  • ein Drittel weniger Kraftstoffverbrauch
  • ein Drittel weniger Bremsen- und Reifenverschleiß
  • ein Drittel schnellerer Fahrgastfluß
Am 25. Mai 1988 war es dann soweit, der erste Prototyp wurde der Presse vorgestellt und erregte natürlich Aufsehen. Inzwischen hatte man auch einen Namen für den Bus gefunden. „Metroliner in Carbon-Design“ (MIC) sollte er lauten. Der Name Metroliner wurde damit bereits zum zweiten Mal vergeben, denn so hieß seit 1984 bereits ein besonders preisgünstiger Kombibus.


Explosivzeichnung des MIC


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