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  Metroliner in Carbon-Design von Neoplan
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06.12.2007 von admin


Beim damaligen Stand der Technik hatte der Elektroantrieb mit zwei großen Problemen zu kämpfen: Die Größe und das Gewicht der Batterien sowie deren begrenzte Reichweite. Da das Aufladen dieser großen Blöcke zu lange dauerte, wurden Wechselstationen eingerichtet, in denen die Batterien ausgetauscht wurden. Doch auch das war immer ein Kraftakt. Beschönigende Bezeichnungen wie „Elektro Bar“ änderten auch nichts an dem Zustand.


Eine Wechselstation für den MIC Elektrobus


Die Gewichtsersparnis ging durch die großen Batterien wieder teilweise verloren

Doch bei kurzen Strecken funktionierte der Elektroantrieb. So z.B. in Fußgängerzonen oder auf Messegelände. Der Rest setzte auf konventionellen Antrieb. Überhaupt die Umwelt: Schon bald nach der Vorstellung des ersten MIC kam die Diskussion auf, was denn mit diesem „unverrottbaren“ Bus passiert, wenn er nach ca. 25 Jahren (so lange sollte er ja halten) auf den Schrott wandert. Zu diesem Thema wurden dann gleich auch die wildesten Spekulationen in die Welt gesetzt. Dies war dann wohl mit ein Grund dafür, dass Bob Lee schon 1990 folgende Erklärung abgab:
Zitat
„Neoplan gibt jedem Kunden beim Kauf eines Kunststofffahrzeugs die Garantie, dass die Zelle im Zeitraum von 30 Jahren zurückgenommen wird.“



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