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  Oberleitungsbusse
Geschichte   Oberleitungsbusse
05.10.2010 von admin


Die Hersteller - Henschel

Inzwischen beteiligten sich immer mehr Omnibushersteller am Bau von Obussen. Eine davon war die Firma Henschel in Kassel. Auf der Basis des Fahrgestells 564 HS 90 E (6500 II) stellte man 1954 einen Obus vor, dessen Aufbau von den Kässbohrer Fahrzeugwerken stammte. Die elektrische Ausrüstung kam von BBC - CGE Mailand.


Henschel Obus mit Aufbau von Kässbohrer. Die Dachrandverglasung war auf Wunsch der SWU Stadtwerke Ulm eingebaut worden.

Auf der Basis des 1955 herausgekommenen HS 160 USL entwickelte Henschel nun auch einen kompletten Obus. Bei diesem Fahrzeug lieferte Henschel nun den gesamten Bus, also Fahrgestell, Aufbau, hier selbsttragende Leichtmetall-Schalenbauweise, Antriebseinheit und die elektrische Antriebs-Steuerung nach Wahl (AEG, Kiepe oder SSW).

Genau wie beim Dieselbus waren hier die Steuer- und Antriebseinheiten unterflur eingebaut und von außen durch Klappen zugänglich. Ein Hilfsaggregat war eingebaut mit VW-Motor oder zumindest vorgesehen.


Henschel HS 160 OSL - 1961.


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