Büssing VI Gln - Vom „Schrotthaufen“ zum Prunkstück
- Ein Oldtimer wurde wiederbelebt
Sicherlich kennt mancher den Witz, wo ein Kunde mit einem Lenkrad in der Hand in der Werkstatt steht und fragt, ob man den Wagen wieder reparieren kann. So ähnlich muss es dem Team um Hermann-Josef Zensen und Dr.-Ing. Herbert Felz gegangen sein, als am 13. Juli 2001 mit astmathischem Geknatter ein Fahrgestell auf den Hof der Zentralwerkstatt der Rheinbahn AG in Düsseldorf-Heerdt gefahren kam.
Bei diesem Fahrgestell handelte es sich um die Überreste eines Omnibusses vom Typ Büssing VI GLn. Dieses Fahrgestell hatte man erworben mit dem Ziel, darauf wieder einen Omnibus aufzubauen, weil solche Busse früher auch bei der Rheinbahn ihren Dienst versehen haben. Neben dem Fahrgestell hatte man noch eine Zeichnung und ein Foto. Nicht gerade viel, um eine solche Aufgabe zu meistern.
Das Fahrgestell bei der Ankunft.