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  Daimler Busse Wintertest
Omnibus-Infos   Daimler Busse Wintertest
04.01.2016 von admin



Mit Mercedes-Benz und Setra unterwegs auf Eis und Schnee

Das Ergebnis der ausgiebigen Abstimmungsfahrten auf Eis und Schnee ist beeindruckend. Dies lässt sich am Polarkreis anhand von Elementen aus dem Omniplus Fahrsicherheitstraining in der Realität buchstäblich erfahren. Ob Vollbremsungen auf blankem Eis oder mit links und rechts unterschied-lichen Reibwerten (µ-Split), ob Kreisfahrt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf Eis, spektakuläre Ausweichmanöver mit einfachem oder gar doppeltem Spurwechsel nach Vorbild des VDA-Ausweichtests – die Omni-busse von Mercedes-Benz und Setra meistern selbst anspruchsvolle Aufgaben und prekäre Situationen sicher. Vor allem aber: Dank der intensiven Abstimmungsarbeit reagieren sie für den Fahrer stets berechenbar. Das gilt vom Minibus bis zum Superhochdecker.

Das beweist bereits der handliche Minibus Mercedes-Benz Sprinter Travel 65. Er profitiert vom gleichermaßen sicher wie komfortabel abge-stimmten Fahrwerk des Sprinter. Der kompakte Mercedes-Benz Tourismo K ist dank seines kurzen Radstands nicht nur verblüffend wendig, er verhält sich dank seiner ausgeklügelten Achslastverteilung und der präzise abge-stimmten Sicherheits- und Assistenzsysteme in allen Fahrsituationen beruhigend sicher.

Der Mercedes-Benz Travego als Safety Coach macht seiner Bezeichnung auch bei Schnee und Eis alle Ehre: Unterstützt von allen derzeit lieferbaren Sicherheits- und Assistenzsystemen verblüffen Leistungsvermögen und Sicherheitsniveau des 12,18 m langen Premium-Hochdeckers auch auf spiegelglatter Fahrbahn. Gleiches gilt für den faszinierenden Superhochdecker Setra TopClass S 516 HDH – der Dreiachser kombiniert Luxus und Sicherheit auf höchstem Niveau, selbst bei kritischen Fahrbahnzuständen.

Omnibusspezifische Abstimmung hat Priorität

Dabei steht nicht nur die generelle Funktion, sondern ebenso die omnibusspezifische Feinabstimmung im Mittelpunkt. Eine unmittelbare Übernahme von Systemen aus den stückzahlträchtigen Lkw wäre für Mercedes-Benz und Setra viel zu einfach. Schließlich unterscheidet sich ein Omnibus nicht nur in Größe, Gewicht, Achskonfiguration und seinem Geschwindigkeitsprofil, sondern auch durch seine „Fracht“ in Form von Fahrgästen deutlich vom Verhalten eines Lkw.

Deshalb wird der maximale Bremsdruck des Active Brake Assist in Omni-bussen von Mercedes-Benz und Setra nicht auf einen Schlag, sondern mit Rücksicht auf womöglich stehende Passagiere ansteigend eingesteuert. Feinabstimmungen dieser Art bedeuten einen hohen Aufwand: Zur Perfektionierung des neuen Brems-Assistenzsystems AEBS (Advanced Emergency Brake System) zum Beispiel waren zwei Wintertests durch den Omnibus-versuch erforderlich. Einschließlich der dazwischen angesiedelten Sommertests in der Phase von Frühjahr bis Herbst bedeutet dies anderthalb Jahre intensive Erprobung.


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