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  Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot
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20.07.2016 von admin



Cockpit: innovativer Fahrerplatz als Teil des Innenraums

Im Stadtbus von morgen nimmt der Fahrer ebenfalls in einem Cockpit von morgen Platz. Sein Arbeitsplatz unterscheidet sich grundlegend vom gewohnten Citybus des Jahres 2016. Zum Beispiel verzichtet der Mercedes-Benz Future Bus auf eine Abschottung des Cockpits – der Fahrerplatz wird Teil des Innenraums und kommt sogar ohne Trennung durch eine Kabinentür aus. Eine gewisse Separierung ergibt sich indes automatisch durch den Entfall der vorderen Einstiegstür.

Das Cockpit selbst ist ebenso freundlich wie wohnlich ausgestattet. So ist der Fahrerplatz des Stadtbusses ebenso mit dem silbergrauen Stoff eingefasst, der sich wie ein Band durch das Fahrzeug zieht. Aufgrund der teilautomatisierten Fahrweise mit einer Fülle automatisierter Abläufe und Aktionen verzichtet der Stadtbus von morgen auf das bekannte, weitgehend standardisierte VDV-Cockpit. Stattdessen findet ein luftig-leichter Instrumententräger Verwendung.

Display mit reduzierten Fahrzeug- und vielen Streckeninformationen

An die Stelle herkömmlicher Instrumente tritt ein informatives Display im Format 12,3 Zoll mit spezifischen Informationen. Sie sind in Sachen Fahrzeugfunktion auf das Wesentliche reduziert, in Bezug auf die Streckeninformation dagegen erheblich erweitert. Gleichzeitig wurde die Art der Anzeige auf einen neuen Stand gebracht.

Zentral wird die aktuelle Geschwindigkeit digital angezeigt, außerdem symbolisch die vorausliegende Strecke mit den nächsten Ampeln oder Haltestellen einschließlich der entsprechenden Entfernung. Darüber hinaus meldet das Display auch die kommenden Aktivitäten – wenn zum Beispiel ein automatischer Stopp an Ampel oder Haltestelle bevorsteht. Auch kommende Ein- und Ausfahrten von Tunneln werden angezeigt. Das Zentralinstrument weist ebenso auf vorausfahrende Fahrzeuge hin wie auch auf eventuelle Hindernisse und beziffert den entsprechenden Abstand.

Wird der Bus im manuellen Modus von einem Fahrer gelenkt, kommt als zweite Geschwindigkeitsanzeige ein Rundinstrument mit Kreissegmenten hinzu, außerdem werden die Ziffern der digitalen Anzeige größer.


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