Als Getriebe war ein neu entwickeltes Doppel-Viergang-Wechselgetriebe eingebaut. Hierbei handelte es sich um ein Stufengetriebe, bei dem zu jedem Gang eine Schnellstufe ohne Zuhilfenahme der Kupplung zugeschaltet werden konnte.
Doch in der Praxis zeigte sich, dass es immer wieder zu Schwierigkeiten mit dem Synchronlauf der starr verbundenen Motoren kam. Das führte zu unterschiedlichen Schwingungen und somit zu unerwünschten Vibrationen. Auch blieben die Unternehmer skeptisch gegenüber dieser neuen Konstruktion. Das alles führte dazu, dass Henschel 1950 nur 7 Bimot-Fahrgestelle und 1951 nur noch ein Fahrgestell produzierte. Die Typenbezeichnung HS 190 N erhielt der Bus, der Werkstypologie folgend, aufgrund seiner Motorleistung.
Ganzseitige Werbeanzeige der Fa. Kässbohrer 1950
Henschel Bimot mit Kässbohrer-Aufbau 1950