Neben den Reisebussen stellte Drauz 1954 noch einen selbsttragenden Obus vor. Es waren die Typen DR 5000 und DR 6000. Beide unterschieden sich lediglich durch die Länge des Radstandes. Bis 1956 wurde aber immer noch von „nicht abgeschlossenen Erprobungen“ berichtet. Irgendwann verlor sich dann die Spur dieses Busses und er kam über den Prototyp nicht hinaus.
Weitere technische Daten
Drauz DR 6000
Zur IAA 1959 wurde der DR 25 nicht mehr vorgestellt. Ebenso der DR 43 mit Ford-Motor. Mit dem Henschel-Motor wurde der DR 43 noch bis 1962 gebaut. 1962 wurde das Werk an die NSU-Werke verkauft und damit endete der Omnibusbau bei Drauz. Das Unternehmen beschäftigt sich heute mit der Herstellung von Großwerkzeugen, Anlagenbau für die Karosseriefertigung und Prototypenbau. Es gehört mittlerweile der Thyssen Krupp TK-Konzerngesellschaft Krupp Drauz.
Fotos:
Drauz