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  Büssing VI GLn
Omnibus-Infos   Büssing VI GLn
05.03.2008 von admin


Nachdem die Karosserie fertiggestellt war, ging es an den Innenausbau. Dieser wurde, wie damals üblich, aus Holz gefertigt. Da auch hier keine Zeichnungen oder Pläne vorlagen, war das Fachwissen der Schreiner gefragt. So mussten unter anderem Holzrahmen gebaut und dabei in die erforderliche Form gebogen werden. Ebenso die benötigten Abdeckleisten für die Innenverkleidung.


Der Bus beim Innenausbau.
Interessant die Lage des Benzintanks rechts neben dem Lenkrad. Er kann praktisch nur mit einem Kanister aufgefüllt weren. Es gibt keinen Zulauf von außen.

Zwischendurch kam der Bus in die Lackiererei. Dann ging es mit dem Innenausbau weiter. Trotz eifriger Suche gelang es nicht immer alle benötigten Teile im Original wiederzubeschaffen, so dass bei manchen Ausstattungsdetails ein Kompromiss gefunden werden musste. Glücklicherweise fand man aber noch Original-Scheinwerfer und auch zwei „Pilotstangen“ für die Stoßstange, die dem Fahrer die linke und rechte Kante des Busses anzeigen, und konnte diese dann einbauen.


Die neuen Schweinwerfer mit den „Pilotstangen“. Das Blinklicht ist ein unumgängliches Zugeständnis an die heutige StVZo. Auch die Motorabdeckung musste in Handarbeit neu gefertigt werden.


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