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  Mercedes O 307 *
Omnibus-Infos   Mercedes O 307 *
28.06.2008 von admin



Fahrerfreundliche Konzeption

Der Fahrerarbeitsplatz entspricht im Wesentlichen dem des O 305: Von einem hydraulisch gedämpften, in Höhe und Längsrichtung verstellbaren Sitz aus liegen alle Instrumente gut im Blick und sind bequem erreichbar. Die durch einen Lenkungsstoßdämpfer unterstützte Servolenkung erleichtert ebenso wie der Wendekreis von nur 22,3 Meter das Manövrieren in Haltestellenbuchten und unter beengten Verhältnissen.


Mercedes-Benz Standard-Überland-Linienbus O 307, 1973: Der Fahrerbereich.

Wahlweise übertragen ein Fünfgang-Synchrongetriebe oder ein dreigängiges Automatikgetriebe die Motorleistung an die Hinterachse, die als Außenplanetenachse konstruiert ist. In beiden Fällen ergibt die Abstufung der Gänge zusammen mit den Leistungsmerkmalen des Motors nicht nur ein hervorragendes Beschleunigungsvermögen, sondern macht auch eine vibrationsarme Fahrweise bei niedrigen Drehzahlen möglich: Im vierten Gang lässt sich die Geschwindigkeit fast bis auf 20 km/h drosseln, ohne dass nennenswerte Schwingungen auftreten.

Eines jedoch hat sich gegenüber dem O 305 geändert: Bereits der Prototyp des Stadtbusses erregt mit seiner ungewohnten, wie ein Segel nach vorn gewölbten, tief herabgezogenen Frontscheibe Missfallen. So modifiziert Daimler-Benz die Verglasung und verbessert zugleich die Aerodynamik: Beim O 307 ist nun die Frontscheibe auch an den Seitenkanten abgerundet, was den Luftwiderstand auf einen cw-Wert von 0,42 deutlich herabsetzt.


Mercedes-Benz Typ O 307 Standard-Überland-Linienomnibus, 1973.


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