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  Henschel-Werke GmbH
Ehemalige Bushersteller   Henschel-Werke GmbH
05.05.2007 von admin


Die Hessia beschränkte sich auf die Instandsetzung von US-Armee-Lastwagen. Zugelassen wurde jedoch der Bau von dringend benötigten Oberleitungsomnibussen, zumal Henschel während des Krieges eine führende Stellung in diesem Bereich erlangt hatte. Die Karosserien für diese Busse kamen größtenteils von Kässbohrer. 1948 firmierte Henschel jedoch schon wieder unter seinem alten Namen. Auch die Hessia war wieder ins Werk eingegliedert.

1950 baute Henschel wieder Lkw- und Omnibusfahrgestelle in Eigenregie. Im gleichen Jahr präsentierte Das Werk den HS 190 N „Bimot“. Unter seiner wohlgerundeten Haube versahen zwei 95 PS-Motoren ihren Dienst. Die Karosserie stammte von Kässbohrer. Doch trotz aller technischen Vorzüge wurden von diesem Omnibus nur 8 Fahrzeuge gebaut. Hauptsächlich Probleme mit dem Synchronlauf der Motoren waren einer der Gründe.


Henschel HS 190 N "Bimot" mit Kässbohrer-Aufbau - 1950

Mehr Glück hatte man dagegen mit dem als H 6 N vorgestellten, in der Serie dann als HS 140 N gebauten Haubenomnibus mit Niederrahmen-Fahrgestell. Dieses Fahrgestell besaß den neuen 140 PS-Diesel, der als besonders laufruhig und sparsam galt.


Henschel HS 140 N mit Trutz-Aufbau – 1951


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