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  Neoplan – Typ Hamburg
Omnibus-Infos   Neoplan – Typ Hamburg
17.09.2008 von admin


Als die beiden Ingenieure ihr Konzept fertig hatten, galt es nun, Gottlob Auwärter von diesem neuen Omnibus zu überzeugen. Leicht war es nicht und erst die „Drohung“ einen bereits verkauften Bus bei seinem Bruder Ernst Auwärter bauen zu lassen, bewog Gottlob Auwärter dazu, seine Zustimmung zu geben.


Prototyp des Neoplan Hamburg

Auf dem 31. Internationalen Automobil-Salon in Genf wurde dann der Bus als „Typ Hamburg“ im März 1961 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Typenbezeichnung „Hamburg“ war eine Reminiszenz von Albrecht Auwärter und Bob Lee an ihre Studienzeit in Hamburg. Natürlich sorgte der Bus bei seiner Vorstellung gleich für Aufsehen. Ein Bus mit Düsenbelüftung für jeden Fahrgast, einer Gepäckablage, die einem nicht die Sicht nahm und gebogenen Seitenscheiben für freie Aussicht, so etwas gab es bis dahin nicht.

Dazu gab es eine breit angelegte Farbkarte für die Innenausstattung. Passend dazu Textilbezüge für die Sitze. Hiermit konnte sich jeder Kunden seinen Bus individuell gestalten. So etwas gab es bei keinem Wettbewerbsmodell. Nun war endlich Schluss mit den tristen Einheitsfarben und Grautönen.

Im Mai 1961 folgte als nächster Typ der 12 m lange NH 14. Und bis zur IAA im September hatte man eine ganze Baureihe mit verschiedenen Größen auf die Beine gestellt.

Auch auf der IAA war das Interesse groß und die Presse titelte unter anderem: „...Der Fortschritt hat stattgefunden (Omnibus-Revue). ... dass hier ein ganz neuer Omnibus-Grundtyp entwickelt worden ist (lastauto-omnibus).


Neoplan NH 14 Typ Hamburg


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