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  Mercedes O 317 G Überlandgelenkbus
Omnibus-Infos   Mercedes O 317 G Überlandgelenkbus
08.04.2009 von admin





Direkt unter dem dunkelblau grundierten, silbrig schimmernden Mercedes-Benz Emblem an der Front sitzt eine weitere Klappe fürs Nachfüllen von Wasser, die zudem den kleinen Schalter beherbergt, mit dem der Fahrer den Bus von außen öffnet. An der linken Flanke des Gelenkbusses findet sich schließlich nicht weniger als ein halbes Dutzend Klappen, über die der Tank, die zwei Standheizungen und deren Tank sowie die Elektrik und Batterien zugänglich sind.

Mit den Standheizungen und der Elektrik hat es für den Fahrer seine besondere Bewandtnis. Die Elektrik zum Beispiel sitzt direkt zu seiner Linken, der Kasten baut etwas ins Innere des Busses hinein und bringt es so mit sich, dass der Fahrersitz etwas nach rechts rücken muss. Weshalb dann jeder, der zum ersten Mal mit diesem Bus fährt und eine linksbündige Position gewöhnt ist, anfangs automatisch ein paar Zentimeter zu weit links fährt. Für den Schalthebel hat das zudem zur Konsequenz, dass er gekröpft daherkommen muss, um nicht mit dem Sitz ins Gehege zu kommen.

Die Standheizungen schließlich braucht es, um bei kühlem Wetter auch den mittleren und hinteren Teil des Busses angenehm zu temperieren. Sie allerdings sind potent ausgelegt und nur in drei Positionen schaltbar (voll, halb oder aus) und verlangen vom Fahrer ein gewisses Gespür: „Wenn es einer da zu gut gemeint hat, konnte es für Gummistiefel schon mal kritisch werden“, lautet jedenfalls die Erfahrung des Busfahrers Udo Becker.
Wasserbehälter und Schalthebel




Schaltung für Webasto-Heizung


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