Artikel » Geschichte » Dampfomnibusse Artikel-Infos
  Seite: 1 2 3 4 5 6 7  

  Dampfomnibusse
Geschichte   Dampfomnibusse
05.11.2010 von admin


Die große Zeit der Dampfomnibusse begann 1826 mit den Omnibuskonstruktionen von Gurney und Hancock. In diesem Jahr trat Gurney mit seinem ersten Fahrzeug an die Öffentlichkeit, welches ein Jahr später von seinem ersten Omnibus abgelöst wurde, der innen 6 und außen 15 Passagiere befördern konnte. Wog der erste Wagen noch 4 Tonnen, so wurde das Gewicht später auf unter 2 Tonnen gesenkt. Sein Fahrzeug erreichte eine Geschwindigkeit von ca. 24 km/h, was für die damaligen Straßenverhältnisse eine enorme Leistung war.


Gurneys Dampfomnibus (1826). Der Wagen hat schon eine "Servolenkung";
die zwei kleinen Räder wirken auf die eigentlichen großen Vorderräder.

Auch Hancock baute einen kleinen Wagen für 4 Personen, dem dann ein Omnibus für 16 Personen folgte. Seine Wagen waren nicht den Postkutschen nachempfunden, sondern den Pferdeomnibussen Shillibeers. Er hatte einen eigenen Kessel entwickelt, der sparsam arbeitetet und dabei das Doppelte des Gurneyschen Kessels leistete. Auf einer der letzten überlieferten Fahrt nahm Hancock 35 Personen mit und das Fahrzeug erreichte eine Geschwindigkeit von 40 km/h.


Hancocks Dampfomnibus „Enterprise“ von 1833 bot 14 Passagieren Platz.


Druckansicht   druckbare Version anzeigen
Seite empfehlen   Seite empfehlen
Fehler gefunden? Fehlermeldung
 
Verwandte Artikel
Es wird Dampf gemacht
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 Seitenanfang nach oben