Die Zukunft im Omnibusbau gehörte jedoch dem selbsttragenden Aufbau mit Heckmotor. Für diese Zwecke wurden von Ford Fahrgestelle mit hinten liegenden Motoren angeboten. Diese sogenannten „Ford Schnellbusse“ bzw. „Ford Leichtbusse“ wurden von Drauz und von NWF gebaut (Siehe Links rechts oben).
1958 endete jedoch jede Lkw-Produktion bei Ford und damit auch die Produktion der Fahrgestelle für Großbusse. Hauptursache war der glücklose Zweitakter-Diesel, der sich als wenig standfest erwiesen hatte. Ford nutzte nun die freigewordenen Kapazitäten für die erfolgreiche Pkw- und Transporter-Produktion.
Bereits 1954 hatte sich Ford mit dem Transporter FK 1000 einen neuen Markt erschlossen. Diesen Transporter gab es auch als neunsitzigen Kleinbus mit Drauz- und als elfsitzigen Kleinbus mit Migö-Karosserie. Denen folgten die „TT-Modelle“ (Taunus-Transit) und diesen wiederum die „FT-Modelle“ (Ford-Transit). Letztere gab es mit verschiedenen Radständen und neun bis fünfzehn Sitzplätzen. Heute produziert Ford immer noch die Transitmodelle, die aber nun ausschließlich bei Ford aufgebaut werden.
Siehe Ford-Werke GmbH
Ford Transit FT 130 D – Baujahr 1972
Ford Transit FT 80 – Baujahr 1991
Ford Transit – Baujahr 2009
Fotos:
Ford-Werke