Das änderte sich erst wieder Anfang bis Mitte der 20ger Jahre, als die Busse leichter und die Motorleistung höher wurde. Bis Ende der dreißiger Jahre gehörte der Omnibusanhänger wieder zu Standardausrüstung im Linienverkehr. Die Herstellung von Omnibusanhängern wurde nun auch verstärkt von Karosseriefirmen übernommen.
Ein Anhänger für die Reichspost 1923 von Kässbohrer. Der Anhänger wog cirka viereinhalb Tonnen und hatte zwanzig Sitzplätze.
Eine der Firmen war Kässbohrer, bei der der Bau von Omnibusanhängern zu einem wesentlichen Produktionszweig wurde, der über Jahrzehnte anhielt und erst mit der Neuregelung der StVZO in den fünfziger Jahren sein Ende fand.
Einer der ersten komplett gelieferten Züge von Kässbohrer mit einem Aufbau auf einem MAN-Fahrgestell.