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  Vom Pferdeomnibus zum Motorwagen
Geschichte   Vom Pferdeomnibus zum Motorwagen
07.05.2007 von admin



Bild links:
Im Zuge der Motorisierung entwickelte die "ABOAG" ab 1913 einen eigenen Kraftomnibustyp, den sogenannten "RK-Wagen", benannt nach dem langjährigen Direktor der Gesellschaft Robert Kaufmann (1906-1928). Hiervon wurden 10 Stück gebaut. Sie dienten als Vorbild für die insgesamt 140 zwischen 1921 und 1924 erbauten Omnibusse. Die Busse waren 8 m lang und boten 50 Fahrgästen Platz.
Bild rechts:
Die Nationale Automobil-Gesellschaft (NAG), eine Tochtergesellschaft der AEG, lieferte 1913 die Eindeck-Autobusse der Type 7. Der geschlossene Wagen mit Stehperron hatte innen 13 Sitz und 4 Stehplätze. Äußerlich neu war die rote Farbgebung, die die ABOAG versuchsweise eingeführt hatte. Diese setzte sich aber nicht durch.

Bild links:
Ein von der britischen Firma ACLO gebauter Motoromnibus mit geschlossenem Oberdeck aus dem Jahre 1925. Dieses Fahrzeug blieb bis 1928 in Berlin.
Bild rechts:
Dieser dreiachsige Doppeldecker von Büssing, 1927 gebaut, war der erste Prototyp eines Omnibusses mit Luftreifen. Wegen seiner Größe, er bot Platz für 82 Personen, wurde er "Jumbo" genannt. Aus diesem Bus wurde der spätere Serientyp BüD3 entwickelt.


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