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  Oberleitungsbusse
Geschichte   Oberleitungsbusse
05.10.2010 von admin


Diese erste Strecke hatte man auch deshalb ausgewählt, weil sie in Spandau einen echten Stadtverkehr aufwies, während sie ab Brunsbütteler Damm mehr den Charakter einer Vorortlinie besaß. An der Endschleife in Spandau wurde eine Grünanlage und in der Siedlung Staaken ein freier Platz innerhalb eines Häuserblocks umfahren. Dadurch war lediglich eine handbetätigte Fahrdrahtweiche für die Zufahrtsstrecke zum Betriebshof Spandau erforderlich. Die Fahrleitungsanlage sowie die drei Obusse wurden damals von der AEG geliefert und montiert.


Büssing – NAG Obus Typ CuU 33 F von 1933 mit 2 x 41 kW Leistung.

Neben Berlin begann nun auch in anderen Städten der verstärkte Ausbau von Obus-Linien. Zum einen weil, wie bereits gesagt, die „normalen“ Busse immer mehr unter Kraftstoffmangel litten, zum anderen aus Kostengründen. Die Veränderungen des Leitungssystems, die wegen der Verlegung einer Minusleitung erforderlich waren, waren gering im Vergleich zur Erneuerung der Gleisanlagen.

Inzwischen stellten auch mehrere Firmen Aufbauten für Obusse her. Doch diese glichen sich äußerlich immer mehr an, weil durch die Materialknappheit während des Krieges nur noch Einheitstypen in den Normgrößen I oder II hergestellt werden durften.


Obus SSW Siemens / Daimler Benz - 1945.


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