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  Oberleitungsbusse
Geschichte   Oberleitungsbusse
05.10.2010 von admin


Auf der Basis des Henschel-Dreiachsfahrgestells baute die NWF (Nordwestdeutsche Fahrzeugbau GmbH) 1952 einen Obus-Doppeldecker für die Hamburger Hochbahn. Er war und blieb der einzige Obus-Doppeldecker, der in der Bundesrepublik im Einsatz war.


Henschel Obus-Doppeldecker mit Aufbau der NWF - 1952.

Die DDR

Auch in der DDR setzte man teilweise auf den Einsatz von Obussen. Hier wurde bei der BVG-Ost (im Gegensatz zur BVG in Westberlin) der Obusbetrieb nicht als Teil des Autobusbetriebes angesehen. Zum Ausdruck dessen wurden die Obuslinien mit einem „O“ anstatt eines „A“ vor der Liniennummer gekennzeichnet, verfügten über eigene Haltestellenfahnen sowie durch eine abweichende Farbgebung in den Netzplänen.

Anfangs kamen zunächst Fahrzeuge des Typs W 601 zum Einsatz, die von Lowa in Werdau gebaut wurden. Spätere Modelle hießen dann W 602 A. Ein Einzelexemplar blieb der IFA ES 6 "Dobus", ein Doppeldeckerbus als Sattelauflieger gebaut von dem VEB Waggonbau Werdau.


IFA ES 6 "Dobus" - 1955.


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