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  Der Berliner Omnibus III
Geschichte   Der Berliner Omnibus III
26.03.2011 von admin


Doch auch in den Berliner Omnibussen hielt nun ein neuer Antriebsmotor Einzug: Der Dieselmotor. 1934 wurden die ersten Doppeldeck-Omnibusse mit Dieselmotor in Dienst gestellt. Die Motorleistung betrug 125 PS (Büssing) bzw. 140 PS (Daimler-Benz). Neu an diesen Fahrzeugen war außerdem, dass das Gerippe des Unterdecks erstmalig eine geschweißte Stahlkonstruktion war.


Büssing D 38 – Baujahr 1939.

Bei der zweiten Lieferung 1935/36 war das Gerippe im Unterdeck völlig geschweißt und im Oberdeck als genietete Stahlkonstruktion ausgeführt. Die nach 1936 in Dienst gestellte dritte Lieferung verfügte über ein geschweißtes bzw. genietetes Gerippe für das Unterdeck, für das Oberdeck war man jedoch wieder zur Holzspantenbauweise zurückgekehrt.


Der von Daimler-Benz gebaute Prototyp „Dobus“ auf dem Fahrgestell des O 10000 von 1939. Er war bis 1956 bei der BVG-West im Einsatz.

Ein neuer Fahrzeugtyp waren die in den Jahren 1939 bis 1940 gelieferten „Dobusse“. Sie wichen nicht nur in der äußeren Form von den bisher bei der BVG eingesetzten Doppeldeck-Dreiachsomnibussen ab, sondern bei ihnen war die Konstruktion weitgehend vereinheitlicht worden. Durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges konnte eine größere Serie aber nicht verwirklicht werden, es blieb bei drei Prototypen der Firmen Büssing, Daimler-Benz und Henschel, die je ein Fahrzeug lieferten.


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