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  Der Berliner Omnibus III
Geschichte   Der Berliner Omnibus III
26.03.2011 von admin


Doch es waren nicht nur Doppeldecker-Busse bei der BVG im Einsatz, auch Eindecker-Busse waren vorhanden. Die ersten zweiachser Busse kamen von Büssing, aber auch Fahrzeuge der Deutsche Last-Automobil-Fabrik AG (DAAG) fanden Verwendung. 1928 kamen dann die ersten 3-Achser von der NAG auf einem NAG KO 9/3a-Fahrgestell. Sie hatte alle einen Maybach-Motor. Die Busse der Folgelieferung verfügten dann über einen NAG-Motor.

Ein Einzelstück blieb der 1930 mit zwei Motoren ausgestattete „Zwiebus“. Es handelte sich um einen Bus, der vom amerikanichen Automobilkonstrukteur R.C. Fageol in seiner Firma „Twin Coach“ gebautes Fahrzeug.


Der „Zwiebus“ von 1930.

Der Bus verfügte über zwei Motoren a´65 PS, die in der Mitte des Fahrzeugs zwischen den beiden Achsen eingebaut waren, so dass jeder Motor je ein Hinterrad antrieb. Dadurch konnte das Differential entfallen. Er wurde ab 1930 auf der Linie 7 eingesetzt und existierte bis 1944.

1934 kamen 40 weitere Busse hinzu, die auf einem Büssing-Fahrgestell aufgebaut waren. Sie waren im Rahmen eines Arbeitsbeschaffungsprogramms der Reichsregierung gebaut worden.


Büssing ED 13 von 1934.


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