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  Die Setra-Historie: Eine Idee trägt sich selbst
Jubiläen   Die Setra-Historie: Eine Idee trägt sich selbst
17.03.2011 von admin


1991: Die Baureihe 300

Das Jahr 1991 war das Startjahr für die Baureihe 300 mit den Typen S 309 HD, S 315 HD und S 315 HDH. Zu den auffälligsten Merkmalen der neuen Busse gehörten die markante Schwinge hinter dem Cockpitbereich sowie das völlig neuentwickelte Integralspiegelsystem, die der Baureihe 300 ihr einzigartiges „Gesicht“ verliehen. Die beheizbaren und von innen verstellbaren, „abgeknickten“ Spiegelarme, die anfangs als „Maikäferfühler“ bezeichnet wurden, vermittelten dem Fahrer – in Verbindung mit der sichtoptimierten A-Säule – eine sehr gute Sicht entlang beider Seiten des Busses. Ein weiteres wesentliches Merkmal der neuen Baureihe 300 war das ergonomisch gestaltete Cockpit. Auch in punkto Sicherheit war bei der Baureihe 300 nur das Beste gut genug. Antiblockiersystem und Antriebs­schlupfregelung (ABS/ASR) gehörten ebenso zur Serienausstattung wie ein Retarder von Telma oder Voith.


Setra S 315 HD - Baujahr 1991

Um die Übersicht über die Modellpalette zu erleichtern, begann mit der Baureihe 300 die Gliederung des Omnibus-Angebots in drei Gattungen, die bis heute Gültig­keit haben und die Fahrzeuge begrifflich eindeutig definieren:
  1. Die Luxus-Reisebusse tragen nunmehr die Bezeichnung TopClass
  2. ComfortClass steht für die ökonomischen Reisebusse GT-/GT-HD-Modelle mit Rechtslenkertypen und
  3. entsprechend ihrer multifunktionalen Anwendungsmöglichkeiten sind schließlich Überlandlinienbusse unter dem Begriff MultiClass zusammengefasst.


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