Seitenscheiben um 120 mm tiefer nach unten gezogen
Auffallend ist die üppige seitliche Verglasung des neuen Citaro. Die seitliche Fensterlinie liegt 120 mm tiefer als bisher. Dies verleiht dem Linienbus ein transparentes Erscheinungsbild. Die dreidimensional geformten Radläufe aus GFK an Vorder- und Hinterachse verleihen der Karosserie des neuen Citaro zusammen mit ihrer Überhöhung bis in die Fensterlinie hinein Dynamik und Spannung. Die Radläufe sind elastisch, verhindern deshalb Schäden bei leichten Berührungen und verringern außerdem das Gewicht.
Hinten steigt die Gürtellinie auf der linken Seite elegant an, um oberhalb der umgreifenden Heckleuchten in der Ecksäule zu münden. Die Seitenwand ist wie bisher zugunsten der Reparaturfreundlichkeit in verschiedene Segmente aufgeteilt. Die seitliche Beplankung aus leichtem Aluminium greift jetzt unten um das Saumprofil. Dies führt zu einem geschlossenen und großflächigen Erscheinungsbild und erhöht den Korrosionsschutz.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen.
Ein neuer Rücken für den Citaro
Die Designer haben auch das Heck des Citaro neu gestaltet. Neu sind unter anderem die Motorklappe sowie die Ecksäulen mit abgerundeten Stoßecken. Nimmt eine Einpressung in der Motorklappe die lächelnde Form des Bugteils auf, so integrieren sich die abgerundeten Stoßecken perfekt in das Designkonzept des neuen Citaro und erinnern optisch stark an Reisebusse. Dank der hohen Elastizität der Stoßecken nehmen diese leichte Berührungen ohne bleibende Verformung auf.