Der größte Omnibus, den die NAG im Programm hatte, basierte auf dem „NAG-6-Zylinder, 70 PS-Großflächen-Lastwagen“ in 6x4 Hochrahmenbauweise mit ovaler Motorhaube. Ihm folgte 1928 das KO 12-Sechsradfahrgestell mit kantigem Kühler und über den beiden Hinterachsen gekröpften Rahmen. Angetrieben wurde es von dem neuen 10,8-Liter-Ottomotor mit 120 PS.
NAG-D 2 für die ABOAG, 1928
1929 kam noch eine etwas größere Niederrahmen-Bauart hinzu. Sie verfügte über 23 feste Fahrgastsitze und wurde von einem 100-PS-Sechszylinder-Maybach-Motor angetrieben. Diese Leipziger NAG-Presto-A-Typen trugen am Kühler nun kein NAG-Zeichen mehr, sondern den Schriftzug Büssing-NAG, denn sie sollten durch Büssing-NAG vertrieben werden.