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  Dürkoppwerke AG
Ehemalige Bushersteller   Dürkoppwerke AG
21.09.2011 von admin


Doch nach dem Krieg war die Omnibusproduktion erst einmal unterbrochen und konnte erst 1925 wieder anlaufen. Auf dem Fahrgestell des Zweitonners entstand ein 18-sitziger Omnibus mit einem 40-PS-Motor. Später erhielt dieser Bus die Bezeichnung O 2 B und die Kapazität wurde auf 23 Sitzplätze erweitert.

1928 folgten dann die Modelle O 3 und O 5, die auf Niederrahmenfahrgestellen aufgebaut waren.


Dürkopp O 3 Niederrahmen-Aussichtswagen, 1928

Der O 5 verfügte über ein 90-PS-Sechszylindermotor und konnte außerdem als Doppeldeckbus geliefert werden. Diese Modelle waren dann auch gleichzeitig die letzten, die gebaut wurden. Trotz aller Rationalisierungsmaßnahmen war der Fahrzeugbau stets ein Zuschußgeschäft geblieben. So kam es, dass 1927 der Pkw-Bau und zwei Jahre später die Lkw- und Omnibusproduktion eingestellt wurde.

Man beschränkte sich wieder auf die Produktion von Nähmaschinen. Während des 2. Weltkrieges war man Rüstungsbetrieb und hier führend in der Herstellung von Wälzlagern für Panzer. Nach dem Krieg baute man wieder Zweiräder, bis die Firma 1962 von FAG Kugelfischer AG übernommen wurde.


Dürkopp O 3 Linienbus, 1929


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