Parallel zu dem dieselangetriebenen Bus entwickelte Henschel im gleichen Karosserie-Design einen Obus. Er trug die Typenbezeichnung HS 160 OSL. Es gab den Obus in zwei Ausführungen. Einmal als 12-m-Solowagen und einmal als 16,5-m-Gelenkbus. Bei dem Solowagen waren die Stromabnehmer in der Mitte des Daches angeordnet, bei dem Gelenkbus waren sie auf dem Dach des Nachläufers angebracht.
Henschel HS 160 OSL von 1959
Bei den Obusmodellen kam die elektrische Ausrüstung und die Fahrmotoren von verschiedenen Herstellern. Der Kunde hatte die Wahl zwischen den Ausrüstern AEG, BBC, Kiepe oder Siemens.
Henschel HS 160 OSL Gelenkzug von 1959
Technische Daten - Henschel HS 160 USL (Typenblatt)
Technische Daten - Henschel HS 160 OSL (Typenblatt)
Fotos:
Henschel-Werke GmbH