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  Magirus-Deutz
Ehemalige Bushersteller   Magirus-Deutz
16.10.2007 von admin


Magirus-Deutz

1864 trat der Kauf- und Feuerwehrhauptmann Conrad Dietrich Magirus (1824 – 1895) als Kommanditist und Prokurist in die Firma der Gebrüder Eberhard ein. Er selbst bezeichnete diesen Schritt als Gründung einer Firma für „Feuerlösch-Requisiten“. 1887 übergab er die Firma an seine Söhne Heinrich und Hermann. 1911 wird die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Anfangs beschäftigt sich die Firma mit dem Bau von Schiebe- und Drehleitern für die Feuerwehr. Später kamen Petroleum- und Dampffeuerspritzen dazu. 1916 erfolgte der Bau des ersten Lastwagens, dem 1919 der erste Omnibus folgte. Im weiteren werden wir uns hier auch auf den Omnibusbau beschränken.

Als Grundlage für diesen Bus diente das Zweitonnen-Fahrgestell mit 40 PS und Kardanantrieb. Dafür stand auch das C in der Typenbezeichnung. Gebremst wurde mittels der Getriebebremse, deren Trommel mit Wasser gekühlt wurde. Insgesamt wurden 282 Einheiten der Baureihe 2C, 2C 1 und 2C 1N gebaut.

Den Verkauf übernahm von 1919 bis 1926 das Verkaufskartell Deutscher Automobil Konzern (DAK), dem die Firmen DUX, Presto und VOMAG angehörten.


Der erste Omnibus, ein 2 C V in der Ausführung für die Württembergische Postverwaltung. Der Aufbau stammt von Kässbohrer.


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