Krauss-Maffei AG
1931 schlossen sich die Lokomotivfabriken Krauss & Co und Maffei AG zur Krauss-Maffei AG zusammen. Beide hatten schon Nutzfahrzeuge produziert. Krauss mit einem gemeinsamen Lastwagen der Schweizer Firma Berna und Maffei baute Straßenzugmaschinen nach einer Lizenz der französischen Firma Chenard-Walcker. Während des zweiten Weltkrieges wurden hauptsächlich Halbkettenfahrzeuge an die Wehrmacht geliefert.
Nach dem Krieg standen die Werksanlagen weitgehend unzerstört da und sollten demontiert werden. Doch die amerikanische Militärregierung befand, dass dringend Omnibusse für den öffentlichen Nahverkehr benötigt wurden. Mit dem Bau derselben wurde Krauss-Maffei beauftragt und die Amerikaner gaben auch gleich ihre Vorstellungen von einem Bus mit in Auftrag. Es sollte ein Bus mit Heckmotor sein, wie bei den amerikanischen Langstreckenbussen üblich.
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