Magirus O 3500 und O 3500 H
- Der letzte Haubenbus von Magirus
- Der Heckmotor hält Einzug
- Aufbau nicht mehr auf Lkw-Fahrgestell
Magirus O 3500 – Baujahr 1952
1950 überarbeitete Magirus seine Fahrgestelle und als neuer Typ kam das Fahrgestell des O 3500 hinzu. Der Radstand wurde hierbei auf 5.200 mm verlängert und das zulässige Gesamtgewicht gegenüber dem O 3000 um eine Tonne angehoben.
Gleichzeitig erhält der Magirus-Bus ein neues, moderneres Aussehen. Die eckige Schnauze weicht einer rundlichen kurzen Haube im gleichen Stil, wie sie auch die Lkw´s haben. Die wie ein Krokodilsmaul nach oben aufklappende „Alligator“-Haube gibt den Motor allseitig frei und schützt gleichzeitig vor Regen.
Ein besonderes Augenmerk galt der Optimierung der Schallisolierung zwischen Motor und Karosserie. Es gelang den Technikern, den Geräuschpegel so herunterzudrücken, dass der lüftgekühlte „Heuler“ keine Belästigung mehr im Fahrgastraum verursachte.
Magirus O 3500 mit Werksaufbau für die Deutsche Bundespost – Baujahr 1951