Komplett neu entwickeltes Modell löst sukzessive den Weltbestseller ab
Freundliches Design erhöht die Attraktivität
Wirtschaftlichkeit durch zahlreiche Maßnahmen weiter gesteigert
Hoher Fahrgastkomfort mit neuer Innengestaltung und
Beleuchtung
Erstmals ESP in Niederflurfahrzeugen/im Stadtbus
Das neue Cockpit setzt Maßstäbe in Bedienung und Komfort
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen, Mercedes-Benz Citaro G und der neue Mercedes-Benz Citrao mit 3 Türen
Der unangefochtene Weltbestseller unter den Stadtlinienbussen vergrößert seinen Vorsprung: Nach mehr als 31 000 Exemplaren in 13 Jahren bei fortwährender Weiterentwicklung startet ein neuer Mercedes-Benz Citaro. Er nimmt die zahlreichen Stärken des bisherigen Modells auf und baut sie weiter aus. Ob Betreiber, Fahrgäste oder Fahrer: Alle Gruppen profitieren von einem Linienbus der Superlative, kompromisslos auf Wirtschaftlichkeit, Komfort und Sicherheit ausgelegt, dazu modern und attraktiv gestaltet. Zahlreiche Neuerungen finden sich im Omnibus von der Stoßstange vorn bis zur Rückleuchte. Unternehmen ziehen Vorteile aus der nochmals gesteigerten Wirtschaftlichkeit, Fahrgäste können sich auf weiter erhöhten Komfort und ein einzigartiges Sicherheitsniveau freuen, Fahrer über einen komplett neuen Arbeitsplatz. Der neue Mercedes-Benz Citaro setzt die Tradition seines Vorgängers nahtlos fort: Er ist ein weiterer Meilenstein in der Omnibus-Entwicklung.
Der neue Citaro: noch attraktiver
Der Stadt- und stadtnahe Überlandverkehr mit Omnibussen hat nun ein noch freundlicheres Gesicht: Mit dem Citaro endete 1997 die Zeit kastenförmig gestalteter und nüchtern allein auf Funktion ausgelegter Linienbusse. Das rundum neue Design des neuen Citaro setzt diese Linie kompromisslos fort: Es handelt sich um eine grundlegende Neuentwicklung von den Scheinwerfern bis zu den Rückleuchten. Das „Gesicht“ des neuen Citaro mit großen Scheinwerfern und einer gewölbten Windschutzscheibe strahlt Sympathie und Freundlichkeit aus. Die tief heruntergezogenen Seitenscheiben stehen für Transparenz, markante Radläufe verdeutlichen die Dynamik. Das Heck des neuen Citaro profitiert ebenfalls von Rundungen und strahlt mit seiner Modernität Sympathie aus. Das Fahrzeug zeigt sich somit als der Botschafter eines attraktiven öffentlichen Personenverkehrs.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen.
Der neue Citaro im Detail: freundliches und markantes Design
Augenfällig ist vor allem das neue „Gesicht“ des Citaro unter Beibehaltung der typischen A-Null-Säulen im Vorbau. Der neue Citaro heißt den Fahrgast mit einem freundlichen Lächeln willkommen. Große mandelförmige Scheinwerfer vor allem aber der runder gestaltete Vorbau nehmen dem Bus die für Linienbusse bisher typische Strenge, bedingt durch den aus Gründen der Raumökonomie kantigen Aufbau.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 3 Türen.
Designelemente verleihen eine unverwechselbare Kontur
Da der Fahrerplatz des neuen Citaro um 60 mm angehoben wurde, wachsen auch die Windschutzscheibe und die Fahrtzielanzeige nach oben. Weil der Wagenkörper in der Höhe unverändert bleibt, münden die A-Null-Säulen beim neuen Citaro deshalb elegant in einem dreidimensionalen seitlichen Designelement auf dem Dach. Es verdeckt sowohl die Erhöhung der Fahrtzielanzeige als auch eventuelle zusätzliche Dachaufbauten. Das Designelement verleiht dem neuen Citaro eine unverwechselbare Kontur. Die höhere Bugblende verfügt nun über eine Einkerbung für die Anlenkung der Scheibenwischer. Unten schließt ein neuer, abgerundeter Stoßfänger die Frontpartie ab.
Radstand und vorderer Überhang sind leicht gewachsen
Bedingt durch einen verlängerten Überhang vorn (plus 100 mm) sowie des größeren Radstands (plus 55 mm) wächst der Citaro als Solobus im Vergleich zum Vorgänger von 11 950 auf nunmehr 12 105 mm. Aufgrund der modularen Bauweise des Citaro übernimmt auch der Gelenkbus Citaro G die größeren Abmessungen. Der verlängerte Radstand ist auf die notwendigen größeren Bauräume rund um die Antriebsaggregate künftiger Euro VI-Ausführungen zurückzuführen. Der neue Radstand ermöglicht trotzdem alle Bestuhlungsvarianten analog zum heutigen Modell. Hintergrund des vergrößerten vorderen Überhangs ist neben Designgründen auch der erhöhte Kollisionsschutz durch ein neues Crash-Element zum Schutz des Fahrers bei einem Aufprall.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen.
Harmonische und praxisgerechte Gestaltung der Frontpartie
Der größere Überhang bietet gleichzeitig die Chance zur Abkehr von der eckigen Grundform eines herkömmlichen Stadtlinienbusses. Die Vorbauverlängerung streckt nicht nur die Gesamtlänge des Omnibusses, sie führt beim neuen Citaro zu einer harmonischen und runden Gestaltung des Bugs. Zugunsten der weiterhin unübertroffenen Wendigkeit des Citaro haben jedoch trotz der Vorbauverlängerung sowohl die A-Null-Säulen als auch die seitlichen Stoßecken ihren identischen Abstand zur Vorderachse behalten. In der Praxis schwenkt der Vorbau in Kurven und beim Rangieren deshalb nicht weiter aus.
Der Stoßfänger ist zugunsten der Reparaturfreundlichkeit dreigeteilt. Neu: Je ein Auffahrschuh auf der rechten und linken Seite vor dem Saumprofil verhindert Schäden, sollte der vordere Überhang des Citaro z. B. bei engen Bordsteinmanövern Bodenkontakt bekommen. Der Auffahrschutz ist einfach wechselbar.
Der Citaro Ü trägt eine elegante Windschutzscheibe wie ein Reisebus
Unverändert unterscheidet Mercedes-Benz in der Frontgestaltung des neuen Citaro zwischen Stadt- und Überlandlinienbus. Wächst beim Stadtlinienbus die Fahrtzielanzeige zugunsten der Ablesbarkeit wie bisher oberhalb der Frontscheibe zwischen den A-Null-Säulen heraus, so verfügt der Citaro Ü für die Überlandlinie über eine hohe Windschutzscheibe, die gleichzeitig die Fahrtzielanzeige abdeckt. Da diese Scheibe aufgrund des verlängerten Vorbaus stärker dreidimensional gewölbt ist, erinnert sie mit ihrer eleganten Form stark an die Scheibe eines luxuriösen Reisebusses.
Neue Lichttechnik mit Tagfahr- und Abblendlicht, Bi-Xenon
Die neuen H7-Scheinwerfer überzeugen mit einer hohen Lichtausbeute aus einem großen Reflektor. Das neue optionale LED-Tagfahrlicht ist ebenso wie die LED-Blinkleuchten im Scheinwerfergehäuse integriert und trägt nicht nur zur Sicherheit, sondern ebenfalls zum unverwechselbaren Erscheinungsbild des neuen Citaro bei. Ebenso unverwechselbar ist das optionale Bi-Xenon-Licht.
Auf Wunsch sind Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht lieferbar.
Seitenscheiben um 120 mm tiefer nach unten gezogen
Auffallend ist die üppige seitliche Verglasung des neuen Citaro. Die seitliche Fensterlinie liegt 120 mm tiefer als bisher. Dies verleiht dem Linienbus ein transparentes Erscheinungsbild. Die dreidimensional geformten Radläufe aus GFK an Vorder- und Hinterachse verleihen der Karosserie des neuen Citaro zusammen mit ihrer Überhöhung bis in die Fensterlinie hinein Dynamik und Spannung. Die Radläufe sind elastisch, verhindern deshalb Schäden bei leichten Berührungen und verringern außerdem das Gewicht.
Hinten steigt die Gürtellinie auf der linken Seite elegant an, um oberhalb der umgreifenden Heckleuchten in der Ecksäule zu münden. Die Seitenwand ist wie bisher zugunsten der Reparaturfreundlichkeit in verschiedene Segmente aufgeteilt. Die seitliche Beplankung aus leichtem Aluminium greift jetzt unten um das Saumprofil. Dies führt zu einem geschlossenen und großflächigen Erscheinungsbild und erhöht den Korrosionsschutz.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen.
Ein neuer Rücken für den Citaro
Die Designer haben auch das Heck des Citaro neu gestaltet. Neu sind unter anderem die Motorklappe sowie die Ecksäulen mit abgerundeten Stoßecken. Nimmt eine Einpressung in der Motorklappe die lächelnde Form des Bugteils auf, so integrieren sich die abgerundeten Stoßecken perfekt in das Designkonzept des neuen Citaro und erinnern optisch stark an Reisebusse. Dank der hohen Elastizität der Stoßecken nehmen diese leichte Berührungen ohne bleibende Verformung auf.
Sichere und gewichtsoptimierte Konstruktion
Unsichtbare aber entscheidende Fortschritte fanden unter der attraktiven Hülle des neuen Citaro statt. Der Rohbau basiert zwar weiterhin auf der bewährten Ringspantentechnik – eine der Innovationen des Citaro der ersten Generation – er ist jedoch noch steifer ausgeführt und schützt die Fahrgäste damit noch besser vor einem Seitenaufprall.
Intelligente Konstruktionen senken Gewicht bei höherer Festigkeit
Die höhere Festigkeit des Rohbaus trotz eines geringen Gewichts basiert auf einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen. Beispiel ist die Neukonstruktion der so genannten Schwertgriffe, einer mehrdimensionalen Verbindung der horizontalen und vertikalen Rohbau-Elemente an den Fenstersäulen. Sie bestehen beim neuen Citaro aus einem Pressteil, sind sowohl leichter als auch fester. Die von den Knotenpunkten weiter nach außen gelegte Laserverschweißung führt zu einer hohen Stabilität der Verbindung. Ähnliches ist den Entwicklern mit neuen Gussteilen in den Türportalen gelungen: Sie sind trotz gesteigerter Festigkeit dünnwandiger und damit leichter als die bisherige Konstruktion.
Leichter fällt an vielen Stellen ebenfalls die üppige Verglasung des neuen Citaro aus: Eine partielle Reduzierung der Scheibenstärke von 4,0 auf 3,15 mm hebt das ursprüngliche Mehrgewicht der größeren Glasflächen auf.
Grüne Bauteile über den Türen: Gussecken mit dünn-wandigem Stahlguss. Dient der Gewichtsreduzierung und Festigkeitsoptimierung. - Grüne Bauteile zwischen den Achsen: Pressteile laserverschweißt. Dient der Gewichtsreduzierung und Festigkeitsoptimierung. - Rote Bauteile in der Front: Vorbau Verstärkungsmaßnahmen in Anlehnung an ECE R 29 (Pendelschlag).
Neu ist auch das Dachgerippe. Es basiert auf zwei fast über die gesamte Länge durchlaufenden Längsspriegeln und wiegt ohne jede Einbuße an Stabilität beim Solowagen mit 12 m Länge nur noch etwa 110 kg statt bisher 137 kg. Die Neukonstruktion ermöglicht darüber hinaus eine flexible Positionierung der Dachaufbauten. Auch reduziert die Neukonstruktion die Zahl der Varianten von mehr als 50 auf 15 Ausführungen.
Ein neues Crash-Element sichert den Fahrer bei einem Aufprall
Herausragendes Sicherheitsmerkmal im verlängerten Vorbau des neuen Citaro ist ein Crash-Element als zusätzlicher Kollisionsschutz. Zusammen mit verstärkten A-Null-Säulen sowie einer definierten Rahmenkonstruktion, die Kräfte bei einem Aufprall direkt in den Unterbau leitet, entspricht der neue Citaro damit sogar dem künftigen Pendelschlagversuch für Reisebusse nach der europäischen Vorschrift ECE R 29.
Rote Bauteile in der Front: Vorbau Verstärkungsmaßnahmen in Anlehnung an ECE R 29 (Pendelschlag).
Der Citaro entspricht schon heute künftigen ECE-Vorschriften
Der Rohbau des neuen Citaro wurde ebenfalls mit Blick auf die künftige Vorschrift ECE R 66/01 entwickelt. Sie definiert für den Innenraum bei einem Umsturz einen deutlich größeren Überlebensraum als bisher. Zwar tritt die neue Vorschrift erst im Jahr 2017 in Kraft. Der neue Citaro entspricht aber schon jetzt der künftigen Regelung.
Hinterachse deutlich entlastet
Die Verlängerung des Radstands um 55 mm auf 5900 mm ergibt zusammen mit der Verlegung der Batterien unter den Fahrerplatz bei den Solofahrzeugen eine deutliche Gewichtsverlagerung zur Entlastung der Hinterachse. Allein die neue Position der Batterien entlastet die Hinterachse aufgrund der Hebelwirkung um 171 kg. Der daraus resultierende Gewinn an Achslast der Hinterachse ist im Vorgriff auf künftige Abgasvorschriften und die damit verbundenen schwereren Aggregate im hinteren Überhang notwendig. Gleichzeitig sind die nebeneinander angeordneten Batterien bestens zugänglich. Im Citaro G bleiben die Batterien in ihrer bisherigen Position auf Höhe der hier gewichtsunkritischen Mittelachse.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen.
Nicht schwerer trotz größerer Karosserie
Unter dem Strich ist der neue Mercedes-Benz Citaro trotz verlängerter Karosserie, trotz deutlich größerer Glasflächen an der Seite und trotz des nochmals deutlich verbesserten Aufprallschutzes in der Euro V Ausführung leichter geworden als sein Vorgänger. Damit einher geht eine mindestens identische Fahrgastkapazität – ein wesentlicher Punkt für die Wirtschaftlichkeitsrechnung der Verkehrsbetriebe.
Flexible und zuverlässige Elektrik in Platinenbauweise
Neu gestaltet ist auch das zentrale Elektrofach in Form eines Schranks hinter dem Fahrer. Die neue Elektrik in Platinenbauweise ist sehr flexibel und höchst zuverlässig. Sie kann auf einfachem Wege für Zusatzgeräte bestückt werden, sehr übersichtlich und ist damit für Wartungsarbeiten gut zugänglich. Zahlreiche aufwändige Verkabelungen konnten entfallen, auch entstehen weniger Varianten.
Nochmals verbesserte Zuverlässigkeit und Dauerhaltbarkeit ist auch die Ursache für die Verlegung von Leitungen aus dem Bereich des Unterbodens unter das Dach ins Innere des neuen Citaro. Sie sind dadurch vor Umwelteinflüssen sicher geschützt. Im gleichen Zug konnte die Zahl der Befestigungen um 50 Prozent reduziert werden. Überwiegend finden nun standardisierte Clipse anstelle von Bolzen Verwendung. Das Thema Leitungsverlegung spielt beim Gelenkbus eine besondere Rolle. Bei der Führung elektrischer Leitungen über das Gelenk hinweg erhöht der Wechsel von der bisher S-förmigen zur C-förmigen Leitungsführung die Funktionssicherheit.
Praktisches und einladendes Interieur
Mit seinem gleichermaßen freundlichen und praktischen Fahrgastraum hat der Citaro bereits bei seiner Vorstellung im Jahr 1997 Maßstäbe gesetzt. Der neue Citaro setzt diese Tradition fort und stellt mit vielfältigen Neuerungen einen Meilenstein in der Entwicklung der Linienbusse dar.
Neue Türen sparen Gewicht und erhöhen die Festigkeit
Die neuen Innenschwenktüren aus eigener Fertigung sind leicht, wartungsarm und im unteren Bereich durch eine optimierte Gummiabdichtung sicher verschlossen. Das neue Dichtungskonzept verschließt die Türen nahezu hermetisch und verhindert damit weitgehend Windgeräusche im Innenraum. Die neuen Türen überzeugen durch ihr geringes Gewicht, einen stabilen Rahmen sowie einer hohen Passgenauigkeit. Die Türflügel sind einzeln steuerbar und werden getrennt betrieben. Alternativ kann der Citaro nun auch am vorderen Eingang mit einer neuen, exklusiv im Citaro erhältlichen Schwenkschiebetür ausgestattet werden. Sie öffnet nach vorn und fährt dabei, leicht nach außen aufgestellt, ohne Berührung am rechten Außenspiegel vorbei. Geringes Gewicht und hohe Stabilität kennzeichnet auch die neue Schwenkschiebetür.
Niedrigere und gut ausgeleuchtete Einstiege
Der Fahrgastraum des neuen Citaro ist besonders einladend gestaltet. Der angenehme Eindruck für die Fahrgäste beginnt bereits an der Haltestelle mit der hellen Ausleuchtung der Ein- und Ausstiegsbereiche an allen Türen innerhalb und außerhalb des Busses durch ein breites LED-Lichtband. Eine große integrierte Plakette mit Markenzeichen und Markenschriftzug in der neuen Tür zur Fahrerkabine teilt jedem Fahrgast beim Betreten des neuen Citaro unübersehbar mit, dass man in einem Mercedes-Benz Platz nimmt.
Ausgefeilte Lichttechnik erhöht Komfort und Sicherheit
Der Fahrgastraum des neuen Citaro besticht mit seiner Helligkeit und Freundlichkeit. Das betrifft die farbliche Gestaltung und setzt sich bei der Innenbeleuchtung weiter fort. Die Deckenlampen mit mehrdimensionalen Streuscheiben strahlen nicht nur direkt ab, sondern erzielen zusätzlich den Effekt einer indirekten Beleuchtung, da die Dachklappen wie Reflektoren wirken. Anstelle von Leuchtstoffröhren kommen auf Wunsch LED-Lampen zum Einsatz. Zukünftig möglich sind zusätzliche Lichtelemente, die auf das Randprofil der Decke aufgesetzt werden können. Diese Lichttechnik erzeugt im Bereich der Sitzplätze gezielt Ruhezonen und Leseecken. Gleichzeitig verringert sie durch die gute Ausleuchtung zukünftig auch die Gefahr des hinteren Fahrzeugbereichs vor Vandalismus.
Ebenso sind Beleuchtungseinheiten erhältlich, die in die neuen Haltestangen des Citaro integriert werden können. Die senkrechten Haltestangen übernehmen im Grundsatz die nach außen gebogene Form aus dem Vorgängermodell, die branchenweit als Vorbild gedient hat. Die neue gleichmäßige Aufteilung durch die Befestigung in einem durchgehenden Deckenprofil in nur zwei Spuren beruhigt den Innenraum. Im vorderen Bereich kommen gerade Haltestangen zum Einsatz. Sie sind weiter nach außen versetzt und öffnen damit optisch den Raum für eintretende Fahrgäste. Die horizontalen Haltestangen sind jetzt vor den vertikalen Stangen montiert; auch dies beruhigt den Fahrgastraum optisch und schafft eine Leitlinie beim Blick durch den Raum.
Innovative Haltestangen mit Werbung, Laufbändern und Beleuchtung
Die horizontalen Haltestangen bestehen aus einem Aluminium-Strangpressprofil und sind oval geformt. Zusammen mit ihrem größeren Durchmesser sind sie besonders griffgünstig. Die neue Form ermöglicht außerdem die Integration von Lichtelementen, von auswechselbaren Werbe-Einlegern mit Klemmbefestigung oder sogar von Laufbändern in den Haltestangen – eine völlig neue Form der Werbung. Neue, umgreifende Haltewunschtaster sind vor allem von Fahrgästen mit eingeschränkter Sehfähigkeit besser zu finden.
Auch die neue Trennwand zur Fahrerkabine sowie die Dachrandklappen stehen jetzt als Vermarktungsfläche zur Verfügung. In den Dachrand integrierbar sind ebenfalls auf Wunsch lieferbare Streckenverlaufsanzeigen. Zu Zwecken von Information und Werbung sind außerdem Vorrüstungen für Bildschirme mit 48,26 cm bzw. 55,88 cm großer Bildschirmdiagonale im Querkanal und im Hinterwagen vorgesehen.
Kompakt-Klimaanlage reduziert Anschaffungs- und Betriebskosten
Als weitere Option zwischen den bekannten Lüftungs- und Klimaanlagen bietet Mercedes-Benz den Citaro als Solobus jetzt mit einer neuen Kompakt-Klimaanlage an. Sie wird in Form von autarken Einzelanlagen über den Dachluken positioniert und kommt mit Ausnahme der Stromzufuhr ohne zusätzliche Leitungen aus. Die Anlage erzielt bei üblichen sommerlichen Temperaturen in Mitteleuropa Behaglichkeit durch leichtes Kühlen in Verbindung mit einer gleichmäßigen Luftbewegung. Die Anlage wird abhängig von der Außentemperatur geregelt. Die Kosten für Anschaffung und Unterhalt liegen unterhalb einer klassischen Klimaanlage mit hoher Kühlleistung, die unabhängig von der Außentemperatur erreicht wird. Die Kälteleistung beläuft sich auf 3,8 kW pro Anlage.
Die bewährte Bestuhlung wird übernommen
Vom bisherigen Modell übernimmt der neue Citaro die bewährte Bestuhlung mit Cantilever-Befestigung. Die Sitze stammen aus eigener Fertigung. Serienmäßig findet die Ausführung City Star Eco Verwendung, beim Citaro Ü mit Blick auf die längere Verweildauer im Fahrzeug der Überlandsitz Inter Star Eco. Die Bestuhlungen sind in zahlreichen Ausführungen wählbar. Gleiches gilt für vielfältige Sitzanordnungen im Fahrgastraum.
Ergonomisch perfekter Fahrer-Arbeitsplatz
Komplett neu gestaltet haben die Entwickler den Fahrer-Arbeitsplatz. Das Cockpit setzt in Bedienungsfreundlichkeit, Ergonomie, Instrumentierung und Komfort ebenfalls neue Maßstäbe für Linienomnibusse.
Eine neue Fahrertür führt ins Cockpit
Bereits die Tür zur Fahrerkabine ist neu gestaltet. Sie ist jetzt hinten angeschlagen und öffnet vorn. Damit gelangt der Fahrer auf direktem Weg besonders schnell von der vorderen Tür zu seinem Arbeitsplatz bzw. umgekehrt. Die Entwickler haben im gleichen Zug die Ablagen in der Tür optimiert. So sind zum Beispiel ein größeres Fach für die Fahrertasche und ein zusätzliches Fach für eine Getränkeflasche vorgesehen. Ebenfalls neu ausgeführt ist die Trennscheibe zum Fahrer-Arbeitsplatz. Die Scheibe ist größer und weiter nach vorn gewölbt. An die Stelle der bisher eingesetzten Haltestange vorn an der Trennscheibe tritt ein seitlicher Haltegriff.
Optional ist der neue Citaro erstmals ab Werk mit einer Fahrerschutztür erhältlich, ebenfalls eine Neuentwicklung. Die Tür ist auf Basis der serienmäßigen Tür modular aufgebaut. Je nach gewünschtem Schutzgrad sind stufenweise unterschiedliche Varianten der Fahrerschutztür lieferbar, die den Fahrer weitgehend von den Passagieren abschottet.
Auf Augenhöhe mit den Fahrgästen
Auch die Sitzposition des Fahrers ist neu gestaltet. Fahrerpodest und -sitz sind jetzt zusammen 60 mm höher angeordnet. Damit befindet sich der Fahrer – psychologisch angenehm – auf Augenhöhe mit den einsteigenden Passagieren. Gleichzeitig verbessert die höhere Sitzposition die Rundumsicht, etwa auf den vorausfahrenden Verkehr. Um die vorbildliche Sicht nach vorn oben beizubehalten, ist die Windschutzscheibe ebenfalls um 60 mm höher angeordnet. Die Fahrtzielanzeige wurde sogar um 72 mm angehoben. Daraus resultiert ein nochmals verbesserter Blick nach schräg oben, zum Beispiel auf Ampeln. Zusätzlich profitiert der Fahrer von der Absenkung der seitlichen Fensterbrüstung. Ergonomisch optimiert haben die Entwickler ebenfalls die Pedalerie.
Die komplett neu entwickelte Instrumententafel des neuen Citaro entspricht in ihrer Bauweise und ihrer Verstellbarkeit gemeinsam mit dem Lenkrad den Vorgaben des VDV. Mit der neuen und eleganten Form haben die Entwickler aber spürbar mehr Knie- und Fußfreiraum für den Fahrer erzielt. Zum freundlichen und einladenden Eindruck trägt auch die helle graue Farbe des Oberteils bei.
Das Cockpit enthält große und klar gegliederte Rundinstrumente für Geschwindigkeit und Motordrehzahl mit einem grauen Hintergrund. An den Platz zwischen den Instrumenten tritt anstelle der bisherigen Leiste mit Kontroll- und Warnleuchten nun ein informatives Farbdisplay für eine Vielzahl ergänzender Anzeigen.
Die Bedienung des Displays erfolgt über eine serienmäßige Tastatur im neuen Lenkrad. Die zweidimensionale Menüführung ist sehr übersichtlich und enthält unter anderem die Bedienung von Grundfunktionen für Funk oder Radio. Sowohl das Lenkrad als auch seine Tastatur sowie das Farbdisplay entsprechen den aktuellen Reisebussen von Mercedes-Benz.
Schalter und Tasten sinnvoll angeordnet
Die veränderte Positionierung von Tasten und Schaltern im Cockpit des Citaro entspricht neuesten ergonomischen Erkenntnissen. So reihen sich auf der rechten Seite in der untersten Leiste ausschließlich die im Alltagsbetrieb fortlaufend genutzten Tasten für die Türbetätigung aneinander. Die in der Regel seltener genutzten Bedientasten für das Automatikgetriebe sind jetzt in einer eigenen waagerechten Reihe weiter vorn angesiedelt. Augenfällig ist auch die Position des Lichtschalters, weiterhin auf der linken Seite, jedoch nicht mehr an der Stirnseite der Instrumententafel montiert. Die neue herausgehobene Position weit vorn stellt neben guter Erreichbarkeit sicher, dass der Fahrer die Schalterstellung jederzeit im Blickfeld hat. Außerdem wird die Beinfreiheit verbessert.
Der neue Citaro ist auf alle Eventualitäten vorbereitet. So ist die Instrumententafel des Linienbusses so stabil konstruiert, dass links wie rechts Zusatzgeräte mit einem Gewicht von jeweils bis zu 2,5 kg montiert werden können. Als Sonderausstattung sind in diesem Fall Adapter zur Befestigung sowie Kabeldurchführungen bereits ab Werk möglich – die Integration von kundenspezifischen Geräten gestaltet sich deutlich eleganter als bisher.
Wirtschaftlicher und sauberer Antrieb, innovative Assistenzsysteme
Die Motoren des neuen Mercedes-Benz Citaro basieren auf der BlueTec-Dieseltechnologie. Das breit angelegte Motorenprogramm des Citaro deckt sämtliche Leistungswünsche ab. Besonders kompakt und leicht ist der Turbodieselmotor OM 906 hLA, ein Sechszylinder mit 6,37 l Hubraum, einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1120 Nm. Alternativ steht der Sechszylinder OM 457 hLA mit 12 l Hubraum in den beiden Leistungsstufen 220 kW (299 PS) und 260 kW (354 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1250 Nm bzw. 1600 Nm zur Verfügung. Alle Motoren überzeugen durch hohe Durchzugskraft bereits bei niedrigen Drehzahlen. Das ist speziell im Stadtverkehr für ein dynamisches Anfahrverhalten auch bei voller Auslastung wichtig.
Abgasstufe EEV auch ohne Partikelfilter
Serienstand für alle Motoren ist die Abgasstufe Euro V. Parallel dazu gibt es die Motoren auf Wunsch nach der derzeit schärfsten freiwilligen Abgasstufe EEV (Enhanced Environmentally friendly Vehicle = besonders umweltfreundliches Fahrzeug). Der neue Citaro erreicht EEV allein mit innermotorischen Maßnahmen auch ohne Partikelfilter – ein Beleg für das große Potenzial und die Zukunftsfähigkeit der wirtschaftlichen und umweltfreundlichen BlueTec-Dieseltechnologie. EEV ohne Filter reduziert Anschaffungs- und Wartungskosten. Ein weiterer Vorteil ist das geringere Leergewicht und der geringere Platzbedarf. Dies führt gleichzeitig zu mehr Sitzplätzen. Optional ist selbstverständlich der Einbau eines Partikelfilters möglich.
Die Kraftübertragung übernehmen vollautomatische Wandlergetriebe von Voith und ZF. Sie kommen zugunsten höchster Effizienz des Citaro in der jeweils modernsten Ausbaustufe zum Einsatz. Mit der Wahl aus Motor, Getriebe und der passenden Achsübersetzung fährt der neue Citaro wie sein Vorgänger mit einem Anriebstrang nach Maß.
Kraftstoffverbrauch noch weiter gesenkt
Im Citaro Gelenkbus kommt beim stehenden Motor OM 457 LA ein neuer, elektronisch geregelter Luftpresser zum Einsatz. Er integriert als EAPU (Electronic Air Pressure Unit = elektronisch geregelte Druckluft-Einheit) Drucklufttrockner, Druckregler, Vierkreis-Schutzventil und Drucksensoren in einer Komponente. Die kompakte Bauweise vereinfacht die Montage und verringert die Zahl der Leitungen. Der geregelte Luftpresser arbeitet nach Möglichkeit Kraftstoff sparend im Schubbetrieb des Citaro G. Damit dies möglichst häufig der Fall ist, geht mit dem neuen Luftpresser eine Erhöhung des Systemdrucks für Federung und Türbetätigung von 10 bar auf 13 bar einher. Dies schafft höhere Luftreserven im Alltagsbetrieb und spart Kraftstoff.
Komfort-Fahrwerk im Detail optimiert
Auch das Fahrwerk des neuen Mercedes-Benz Citaro besticht durch herausragenden Komfort und Fahrsicherheit dank seiner Vorderachse mit Einzelradaufhängung. Auch diesen Punkt steigert der neue Citaro nochmals, vor allem aus Fahrersicht. So führt die überarbeitete Lenkung zu einer verbesserten Rückstellung des Lenkrads – bei Stadtlinienbussen mit häufigen Abbiegemanövern ein wichtiges Kriterium.
Gleichzeitig fahren der Niederflurbus und der Citaro mit einem neuen Assistenzsystem vor. Erstmals ist in einem Stadtlinienbus das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP lieferbar. Mit diesem innovativen Feature schlägt der Mercedes-Benz Citaro ein neues Kapitel in der Sicherheitstechnik für Stadtlinienbusse auf – in bester Tradition seines Vorgängers, der bei seiner Premiere ebenfalls Maßstäbe setzte.
Vereinfachte und kostengünstige Wartung und Reparatur
Zu den eindeutigen Vorgaben bei der Entwicklung des neuen Citaro gehörte eine spürbare Senkung der Betriebskosten. Ein ambitioniertes Ziel, handelte es sich beim Citaro doch bereits um einen herausragend wirtschaftlichen Stadtbus. Im Mittelpunkt der Entwicklung standen die Wartungskosten. So verlängern sich die Wartungsintervalle von Automatikgetriebe und Hinterachse mit Einführung des neuen Modells von 120 000 km auf 180 000 km. Auch Details helfen Kosten zu senken: Für die Luftansaugung der Fahrerplatzbelüftung werden größere Filter verwendet, was deren Wechselintervalle verlängert.
Gefahr von Bagatellschäden deutlich verringert
Kosten entstehen aber auch durch Reparaturen bei den typischen Bagatellschäden eines Stadtbusses im Verkehrsgewühl. Auch hier haben die Entwickler angesetzt. Geschraubte und damit tauschbare Auffahrschuhe aus faserverstärktem GFK im vorderen Überhang schützen das Saumprofil bei der Einfahrt in Haltestellen bzw. beim Ausschwenken über Böschungen, wie es zum Beispiel im
Überlandverkehr vorkommt. Auch flexible Stoßecken am hinteren Stoßfänger und Radläufe aus nachgiebigem GFK senken Reparaturkosten.
LED-Beleuchtung verringert Stromaufnahme und vergrößert Lebensdauer
Die zahlreichen LED-Lampen im Innen- wie im Außenbereich des neuen Citaro verringern die Stromaufnahme spürbar. Darüber hinaus entspricht ihre Lebensdauer in der Regel derjenigen eines Omnibusses – lästige und zeitraubende Kleinarbeiten wie das Auswechseln defekter Lampen entfällt während des Lebenszyklus des Citaro weitgehend.
Zahlreiche weitere Details tragen ebenfalls zur weiteren Verringerung des Wartungsaufwands bei. Zum Beispiel misst nun ein Batteriesensor die Spannung der Akkus. Ein Regler sorgt für ein gleichmäßig hohes Spannungs-Niveau, was die Lebensdauer der Batterien deutlich erhöht. Der Behälter der Scheibenwaschanlage hinter der Frontblende ist im Rahmen des Modellwechsels von 8 auf 20 l Volumen gewachsen – das Nachfüllen der Reinigungsflüssigkeit wird daher auf ein Minimum beschränkt.
Der neue Citaro: Start mit Solo- und Gelenkbussen
Im Laufe des Jahres 2011 führt Mercedes-Benz sukzessive die Volumenmodelle des neuen Citaro ein. Im Fokus stehen Stadt- und Überlandvarianten mit 12 m Länge und 2 bzw. 3 Türen sowie der Citaro als Gelenkbus in Stadt- und Überlandausführung mit 3 bzw. 4 Türen. In den Bussen arbeiten liegende oder stehende Dieselmotoren der Baureihen OM 906 und OM 457 in den bekannten Ausführungen und Leistungsstufen. Die weiteren Modellvarianten des neuen Citaro folgen im Jahr 2012. Der neue Mercedes-Benz Citaro ist zukunftssicher: Sämtliche Bauräume sind bereits auf die künftige Abgasstufe Euro VI vorbereitet. Die Einführung der entsprechenden Aggregate erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Dieser fließende Übergang zur neuen Modellgeneration stellt eine intensive Erprobung aller Ausführungen, hohe Qualität sowie eine kontinuierliche Belieferung der Kunden ohne jeden Bruch sicher. Das komplette Modellprogramm des neuen Mercedes-Benz Citaro mit allen Solo- und Gelenkbussen, dem Low Entry Citaro LE sowie dem CapaCity wird im Laufe des Jahres 2012/2013 zur Verfügung stehen.
Neuer Citaro, 2 Türen in Stadt- und Überlandausführung
- Technische Daten -
Länge:
12.105 mm
Breite:
2.550 mm
Höhe:
3.009 mm bis 3.180 mm (abhängig von Ausstattung)
Beförderungskapazität gesamt:
104 bis 106 (je nach Ausführung, stehender/liegender Motor)
Davon Sitzplätze:
26 bzw. 32
Davon Stehplätze:
78 bzw. 74
Motorisierung liegender Motor:
OM 906 hLA, 210 kW (286 PS), Euro V/EEV
Hubraum:
6.370 cm3
Max. Drehmoment:
1.120 Nm bei 1.300/min
Zylinder/-andordnung
6/Reihe
Getriebe:
VOITH DIWA 5.0, 4-Gang
Motorisierung stehender Motor:
OM 926 LA, 210 kW (286 PS), Euro V/EEV
Hubraum:
7.200 cm3
Max. Drehmoment:
1.120 Nm bei 1.300/min
Zylinder:
6
Getriebe:
VOITH D 854.3, 4-Gang
Motorisierung stehender Motor:
OM 457 LA, 220 kW (299 PS), Euro V/EEV
Hubraum:
11.967 cm3
Max. Drehmoment:
1.250 Nm bei 1.100/min
Zylinder:
6
Getriebe:
Automatikgetriebe ZF Ecolife, 6-Gang
Vorderachse:
ZF, Einzelradaufhängung
Neuer Citaro, 3 Türen in Stadt- und Überlandausführung
- Technische Daten -
Länge:
12.105 mm
Breite:
2.550 mm
Höhe:
3.009 mm bis 3.180 mm (abhängig von Ausstattung)
Beförderungskapazität gesamt:
104 bis 106 (je nach Ausführung, stehender/liegender Motor)
Davon Sitzplätze:
26 bzw. 32
Davon Stehplätze:
78 bzw. 74
Motorisierung liegender Motor:
OM 906 hLA, 210 kW (286 PS), Euro V/EEV
Hubraum:
6.370 cm3
Max. Drehmoment:
1.120 Nm bei 1.300/min
Zylinder/-andordnung
6/Reihe
Getriebe:
VOITH DIWA 5.0, 4-Gang
Motorisierung stehender Motor:
OM 926 LA, 210 kW (286 PS), Euro V/EEV
Hubraum:
7.200 cm3
Max. Drehmoment:
1.120 Nm bei 1.300/min
Zylinder:
6
Getriebe:
VOITH D 854.3, 4-Gang
Motorisierung stehender Motor:
OM 457 LA, 220 kW (299 PS), Euro V/EEV
Hubraum:
11.967 cm3
Max. Drehmoment:
1.250 Nm bei 1.100/min
Zylinder:
6
Getriebe:
Automatikgetriebe ZF Ecolife, 6-Gang
Vorderachse:
ZF, Einzelradaufhängung
Citaro G (Gelenkzug), 3 Türen/4 Türen in Stadt- und Überlandausführung
- Technische Daten -
Länge:
18.095 mm
Breite:
2.550 mm
Höhe:
3.009 mm bis 3.180 mm (abhängig von Ausstattung)
Beförderungskapazität gesamt:
156 bis 159 (je nach Ausführung, stehender/liegender Motor)