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Viseon LT 20 - Trolleybus in neuer Dimension
25.06.2011 - 01:00

Viseon LT 20 - Trolleybus in neuer Dimension
  • Zukunftsweisendes Design für die Linie
  • Neues Klimatisierungskonzept auch für Heißländer
  • Topmoderne Antriebstechnik von Vossloh Kiepe


Zukunftsweisendes Design, emissionsfreier, fast geräuschloser Antrieb, attraktiver Fahrgastraum und hoher Fahrkomfort: Der neue, von VISEON entwickelte und im niederbayerischen Pilsting gefertigte Trolleybus VISEON LT setzt Maßstäbe für den Öffentlichen Personennahverkehr. Mit dem VISEON LT20 präsentiert die VISEON Bus GmbH erstmals einen Niederflur-Trolleygelenkbus mit 19,50 Meter Länge. Analog der VISEON-Typologie steht in der Typenbezeichnung LT20 das L für „Low floor“ (Niederflur), das T für „Trolley“ und 20 für die gerundete Länge in Metern. Der komplett neu entwickelte Oberleitungsbus ist das erste Modell eines kompletten Baukastens für Niederflur-Trolleybusse, mit dem VISEON künftig verschiedene Baulängen vom Solobus mit 12,0 Meter Länge bis zu ca. 21,15 Meter langen Vierachs-Gelenkbus mit einer Fahrgastkapazität von bis zu 180 Personen darstellen kann. „Elektrobetriebene, lokal emissionsfreie Fahrzeuge für den ÖPNV liegen weltweit im Trend“, erklärt VISEON-Gesellschafter Ernö Bartha, bei der Vorstellung des ersten Fahrzeugs in Solingen. „Gleichzeitig legen immer mehr Kommunen und Verkehrsbetriebe Wert auf ein augenfälliges Design, um ihren ÖPNV noch attraktiver zu gestalten. Im VISEON LT haben wir beides optimal miteinander verknüpft.“ Herausragende Merkmale des neuen VISEON LT20 Trolleybusses sind – neben dem fortschrittlichen, tramähnlichen Design – die neuartige, von VISEON entwickelte Deckengestaltung des Fahrgastraumes mit integriertem Raumklimatisierungskonzept sowie die leistungsstarke und verlustarme Traktionstechnik von Vossloh-Kiepe mit elektronischer Isolationsüberwachung und einem kompakten Dachmodul, in dem die Wechselrichter für Antrieb, Bordnetz und Klimaanlage platzsparend und wartungsfreundlich zusammengefasst sind. Der jetzt vorgestellte VISEON LT20 ist Teil eines Auftrags über zwölf Trolleybusse, den VISEON zur Errichtung eines neuen Nahverkehrssystems in der King Saud Universität in Riad, Saudi Arabien erhalten hat.


Das Design: Trolleybus in seiner schönsten Form

Trolleybusse müssen nicht langweilig sein. Im Gegenteil – das zukunftsweisende Design des neuen VISEON LT20 bewegt, im wahrsten Sinne des Wortes. Erstmals in einem Linienbus setzt VISEON das Konzept des verlängerten Bugs um, der den Buskörper nach vorne verlängert und so maßgeblich zum dynamischen Äußeren beiträgt. Die aerodynamisch flach ansteigende Front mit dem VISEON-typischen Lächeln, der beeindruckend großen Frontscheibe und den V-förmig angeordneten Scheinwerfern macht den neuartigen Elektrobus zum echten Blickfang in jeder Stadt. Ganz bewusst lehnen die Designer die tramähnliche Form des VISEON LT an die Gestalt moderner Hochgeschwindigkeitszüge an. Schon auf den ersten Blick verkörpert das Fahrzeug Dynamik, Mobilität und Moderne – sympathische Eigenschaften, welche die Attraktivität öffentlicher Personenbeförderungssysteme weiter verbessern. Die schlanke, langgestreckte Figur des Buskörpers tut ein Übriges, den dynamischen Charakter dieses neuen Trolleybusses zu unterstreichen.


Die windschlüpfige Wölbung des Bugs prägt auch die Seitenansicht des VISEON LT20. Sie geht hinter der B-Säule gekonnt in das markentypische V über, das auf Höhe von Tür II beschwingt wieder im Dach mündet. Der erhöhte Dachrand verbirgt dabei gekonnt die zahlreichen, für den elektrischen Antrieb und die Klimatisierung notwendigen Dachaufbauten und sorgt so für harmonische Proportionen und ein augenfälliges Profil des VISEON LT. Dies setzt sich in der Gestaltung des Hecks fort. Die sanften Rundungen der Heckscheibe verleihen dem athletisch nach unten schlanker werdenden Rücken eine sympathische Note. Die typisch V-förmigen Rückleuchten in LED-Technik sorgen mit ihrem modernen Strich für eine zusätzliche Wiedererkennbarkeit des VISEON LT auch von hinten. Front- und Heckleuchten sind nicht nur wichtige Bausteine im Design des VISEON LT20. Sie bieten darüber hinaus auch ein Plus an Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit. Neben dem Tagfahrlicht sind alle Leuchten außer dem Haupt-, Fern- und Nebelscheinwerfer in energiesparender, langlebiger und wartungsarmer LED-Technik ausgeführt.

Der Aufbau: robuste Konstruktion mit viel Raum für Technik und Fahrgäste

Bei der Entwicklung des neuen Trolleybusses LT20 haben die VISEON-Ingenieure vom Boden bis zum Dach ein komplett neues Fahrzeug entworfen, das sich darüber hinaus in das VISEON-eigene Baukastensystem einfügt, das schon den Reisebussen der C-Serie zugrunde liegt. So tauchen diverse Bauteile aus dem VISEON C10 und LDD 14 wie Seitenscheiben, Heckklappe, Frontblende oder Armaturenbrett auch im LT20 wieder auf. Eine solch komplette Neuentwicklung erhöht zwar zunächst den Aufwand, sie ermöglicht aber auch technische Lösungen, die für den Busbetreiber mit echtem Mehrwert verbunden sind. Ein Beispiel hierfür ist etwa die neuartige Deckengestaltung, die ein bislang einzigartiges Klimatisierungs- und Innenbeleuchtungskonzept ermöglicht.

Wie alle VISEON Omnibusse verfügt auch der VISEON LT20 über einen selbsttragenden Gitterrohrrahmen. Das leichte und äußerst stabile Grundgerüst ist in bewährter Ringspantentechnik aus präzisionsgelasertem Vierkantstahl geschweißt. Diese Konstruktion gewährleistet eine sehr hohe Tragkraft des Buskörpers, sodass die Klimaanlage, die Stromabnehmer und weitere Komponenten für den elektrischen Antrieb problemlos auf dem Dach untergebracht werden können. Das Stahlrohrgerippe ist komplett mit einer hochwertigen KTL-Grundierung zuverlässig und dauerhaft gegen Korrosion geschützt. VISEON gibt daher eine sechsjährige Garantie gegen Durchrostung.


Das Busgerippe ist modular aufgebaut und erlaubt daher mit wenigen Anpassungen eine breite Palette an unterschiedlichen Längenvarianten sowie unterschiedliche Türanordnungen. Der jetzt vorgestellte, für Riad bestimmte VISEON LT20 ist als Schubgelenkbus mit einem Drehgelenk von Hemscheidt, Typ SKD 420 ausgelegt und verfügt über drei doppelbreite Türen mit 1200 Millimeter lichter Öffnungsbreite, davon zwei im Vorderwagen und eine vor der Antriebsachse im Nachläufer. Alternativ lassen sich die vordere und die dritte Tür im Heck wahlweise auch als Einzeltür ordern. Auch eine 4 oder gar 5-türige Version ist konzeptionell möglich. Während der vordere Einstieg grundsätzlich mit einer Innenschwenktür versehen ist, sind für die übrigen Einstiege sowohl Außen- wie auch Innenschwenktüren erhältlich. Im vorgestellten Fahrzeug sind alle Türen einheitlich mit Innenschwenktüren ausgestattet.

Der Fahrgastraum: großzügiges Raumkonzept für höchsten Komfort auf der Linie

Der VISEON LT20 ist als durchgängig niederfluriges Fahrzeug konzipiert. Der Einstieg erfolgt entsprechend nur 340 Millimeter über der Fahrbahn. Die Kneeling-Funktion der elektronisch geregelten Luftfederung (ECAS) senkt den Bus beim Öffnen der Türen zudem automatisch ab und ermöglicht so einen bordsteinebenen Einstieg. Zum Gelenk hin steigt der durchgängig stufenlose Fußboden leicht an. Die großzügige Stehhöhe von durchgehend mindestens 2300 Millimeter, die ausgedehnten Fensterflächen und die helle Farbgebung von Decken und Wänden verleihen dem Fahrgastraum ein freundliches Ambiente. Die an der Wand angebrachten Cantileversitze mit Polstern in fröhlichen Farben unterstützen zusätzlich die Attraktivität des Innenraumes.

Der VISEON LT20 verfügt über 44 Sitzplätze sowie 84 Stehplätze. Der Stehperron gegenüber von Tür II verfügt über eine Befestigungsmöglichkeit für einen Rollstuhl, während der Stehperron gegenüber Tür III als Kinderwagenstellplatz dienen kann. Die für Riad bestimmten Fahrzeuge verfügen darüber hinaus vor der hinteren Tür über einen Raumteiler, um das für männliche Fahrgäste bestimmte vordere Abteil vom Familienabteil im Heck abzugrenzen.

Die Klimatisierung: Für jeden Einsatz die richtige Temperatur

Im neuen Trolleybus VISEON LT hat VISEON ein neu entwickeltes, einzigartiges Klima- und Raumlichtkonzept umgesetzt. Hierzu haben die Konstrukteure eine neue Deckenkonstruktion entworfen, die besonders flach baut und darüber hinaus für eine gleichmäßige Raumtemperatur im gesamten Fahrzeug sorgt. Dabei kam den Ingenieuren die VISEON-Dachform mit dem erhöhten Dachrand zugute, die sich bereits in den Reisebussen der C-Series bewährt hat. Dabei werden die Kabel und Versorgungsleitungen nicht innerhalb des Fahrzeugs, sondern in der Dachvoute geführt. Dadurch bleiben die Luftkanäle im Innern frei, was ein optimales Strömungsverhalten der Luft und damit eine gleichmäßige und gut regelbare Klimatisierung ermöglicht. Unter dem leicht gewölbten Dachhimmel im VISEON LT verbergen sich vier längs verlaufende, sehr flache Luftkanäle, welche die Luft über Ausströmschlitze links und rechts des Mittelganges sehr gleichmäßig und zugfrei im gesamten Fahrgastraum verteilen. Die Deckenmitte bildet ein eigens entwickeltes Lichtband, das sich bereits im Liniendoppeldecker LDD14 bestens bewährt hat. Dabei leuchten die in Längsprofil diagonal angebrachten LED-Leuchten den Innenraum gleichförmig und blendfrei aus. In dem Lichtband sind zudem Lautsprecher geschützt und platzsparend untergebracht. Eine Besonderheit der Fahrzeuge für Saudi-Arabien bildet der Vorhang aus herabströmender Luft an den Türen, der – ähnlich wie bei den Eingängen zu klimatisierten Kaufhäusern – bei geöffneter Tür die heiße Außenluft am Einströmen hindert.

Die Klimaanlage selbst besteht aus insgesamt drei Einheiten: Einer separaten Frontbox für die Fahrerplatzklimatisierung mit einer Kälteleistung von sieben Kilowatt sowie je einer Anlage für den Vorderwagen und den Nachläufer mit jeweils 33 Kilowatt. Während die Frontbox unter dem Fahrerplatz untergebracht ist, sind die Klimageräte für den Fahrgastraum auf dem Dach montiert. Der Klimakompressor für die Klimatisierung wird elektrisch angetrieben und von einem 400-Volt-Drehstromnetz versorgt.


Der Fahrerplatz: VDV-gerechter Bedienkomfort und beste Übersichtlichkeit

Die windschnittige Frontgestaltung des VISEON LT20 mit der schrägen Windschutzscheibe bedingt einen geräumigen Vorbau, der sich vor dem Fahrer erstreckt. Dennoch findet sich der Fahrer auf Anhieb an seinem Arbeitsplatz leicht zurecht. Dazu trägt zum einen die Gestaltung des Cockpits nach einheitlichen VDV-Richtlinien bei, zum anderen die gute Übersichtlichkeit und Rundumsicht, welche die tief heruntergezogene Frontscheibe und die seitlichen Erkerscheiben dem Chauffeur trotz des langen Vorbaus gewähren. Das Instrumentenfeld mit dem Tacho-Rundinstrument und dem Zentraldisplay bietet dem Fahrer die wichtigsten Informationen auf einen Blick und lässt sich mit dem Lenkrad in Höhe und Neigung verstellen. Integriert in das einstellbare Instrumentenfeld befinden sich zudem Lüftungsdüsen sowie alle für die Bedienung von Licht und Türen notwendigen Schalter. Um den Fahrer von Abgasen und Staub im Stadtverkehr zu entlasten, haben die VISEON-Ingenieure die Luftansaugung für die Fahrerplatzklimatisierung in den staubgeschützten Bereich links in die Seitenwand gelegt.


Die Traktionstechnik: Sicherer und leistungsstarker Antrieb von Vossloh Kiepe

Die Traktionstechnik im VISEON LT20 für die King Saud Universität in Riad stammt von der Vossloh Kiepe GmbH. Der Spezialist für Elektroantriebe setzt dabei ein neu entwickeltes, hochmodernes System ein, das sich durch seine kompakte Bauweise mit Aufdachmontage, die besonders sichere, prozessorgesteuerte Isolationsüberwachung sowie durch besonders bedienungsfreundliche und praxistaugliche Stromabnehmer auszeichnet. Bei der Aufteilung der elektrischen Komponenten hat Vossloh-Kiepe das "Elektrodach"-Konzept konsequent umgesetzt. Die gesamte Elektroausrüstung ist in einem Dachgerätegehäuse (DGG) auf dem Vorderwagen zusammengefasst. Alle Kabel und Leitungen für Antrieb, Klima- und Bordnetz verlaufen entweder auf dem Dach oder innerhalb des erhöhten Dachrands. Dadurch bleibt der Innenraum des Trolleybusses frei von Verkabelungen, insbesondere verlaufen keine 750 Volt oder 400 Volt führenden Kabel im Fahrgastbereich. Das DGG beinhaltet den Antriebswechselrichter, den Umformer für das 24-Volt-Bordnetz sowie den Klimageräteumrichter für das 400-Volt-Netz. Auch die Komponenten für die Netzeinspeisung sind im DGG untergebracht: Der Verpolungsschutz schützt die 750-Volt-Anlage des Fahrzeugs vor externen Kurzschlüssen und Polaritätswechseln, wie sie etwa beim Durchfahren von Weichen vorkommen können. Mithilfe der integrierten Rekuperationssteuerung wird die beim Bremsen erzeugte Energie in das Netz zurückspeist. Lässt sich kein Strom in das Oberleitungsnetz einspeisen, wandelt ein belüfteter Bremswiderstand auf dem Dach die Bremsenergie in Wärme um. Die Umschaltung zwischen Rückspeisung und Bremswiderstand erfolgt stufenlos und ruckfrei, je nach Aufnahmefähigkeit des Netzes.


Die Verbindung zum Oberleitungsnetz stellt das Stromabnehmersystem OSA Serie 500 auf dem Dach des Nachläufers her. Dieses verbindet die gesamte elektrische Ausrüstung des Fahrzeugs mit der 750-Volt-Gleichspannung im Fahrdraht. Das Stromabnehmerunterteil ist so gelagert, dass sich die Stromabnehmerstangen bis zu einem Winkel von 60 Grad variabel zur Oberleitung bewegen können, was ein Umfahren von Hindernissen auf der Fahrbahn ermöglicht. Die Aluminium-Stangen sind mit Pneumatikzylindern ausgestattet. Diese sind elektronisch gesteuert und senken bei einer Entgleisung des Stromabnehmers diesen automatisch und schnell ab und bringen ihn so aus dem Gefahrenbereich der Oberleitung. Eine Rückstelleinrichtung schwenkt die Stromabnehmer unmittelbar nach dem Entgleisen zurück in den Busbereich. Darüber hinaus kann der Fahrer die Stromabnehmer bequem vom Fahrerplatz aus pneumatische absenken und verriegeln. Das manuelle Anlegen und Verriegeln der Stromabnehmerstangen erfolgt mittels Teleskopstangen.

Der Hauptantrieb besteht aus einem fremdbelüfteten Drehstrom-Asynchron-Traktionsmotor mit einer elektrischen Dauerleistung von 240 Kilowatt. Dieser ist im Heck links in Längsrichtung eingebaut und mittels Gummilagern und einer Isolationskupplung gegen den Fahrzeugrahmen isoliert. Über ein Getriebe mit einer Übersetzung von 1,85:1 und eine Kardanwelle überträgt der Elektromotor die Kraft an die Antriebsachse, eine ZF-Portalachse vom Typ AV 132/90°. Hiermit erreicht der Trolleybus eine Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Auch die mittlere Achse stammt von ZF, während als Lenkachse eine MAN VOK-07-B zum Einsatz kommt.

Um den VISEON LT20 unabhängig von der Oberleitung betreiben zu können, verfügt er über ein zusätzliches Dieselaggregat, die sogenannte APU (Auxiliary Power Unit). Der Cummins-Diesel mit 6,7 Liter Hubraum ist mit einem permanent-erregten Synchrongenerator gekoppelt und liefert bei Bedarf eine maximale elektrische Leistung von 175 Kilowatt. Mithilfe des Hilfsaggregats kann das Fahrzeug in stromlosen Abschnitten des Oberleitungssystems den Linienbetrieb fortsetzen oder Baustellen umfahren. Schaltet der Fahrer von Elektro- auf Dieselbetrieb um, so wird das Dieselaggregat gestartet und die System-umschaltung automatisch vollzogen. Der Fahrer muss darüber hinaus nichts tun. Das Fahrzeug fährt im Dieselbetrieb ähnlich wie im Elektrobetrieb. Die Stromabnehmer müssen für den Dieselbetrieb nicht abgesenkt werden, weil entsprechende Schütze die beiden Stromversorgungssysteme sicher trennen. Somit können kurze stromlose Abschnitte oder Kreuzungen problemlos und ohne großen Aufenthalt befahren werden. Da das Dieselaggregat in die normale 750-Volt-Ebene einspeist, können alle Nebenverbraucher, wie Batterieladung, Lüfter, Kompressor und Klimaanlage normal weiter laufen.





Technische Daten:
Länge:19.515 mm
Breite:2.550 mm
Höhe:3.600 mm inkl. Stromabnehmer
Traktionsmotor:Dreiphasen-Asynchron-Drehstrommotor Vossloh Kiepe, Leistung 240 kW, Antrieb an die Hinterachse
Getriebe:Reduktionsgetriebe als Einheit mit Traktionsmotor, Übersetzung 1,85:1
Auxiliary Power Unit (APU):Cummins Reihensechszylinder-Dieselmotor, Hubraum 6700 cm³, Turbolader, Abgasrückführung, gekoppelt mit Generator, elektrische Leistung 175 kW.
Sitzplätze: 44 + 1
Stehplätze:84
Zulässiges Gesamtgewicht:33.200 kg


Fotos und Text:
VISEON BUS GmbH



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gedruckt am 18.04.2024 - 17:10
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